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"Kaum eine dämmende Wirkung"

Die Public-Health-Wissenschaftlerin Eva Rehfuess hat die Erstellung der wichtigsten Hygiene-Leitlinie für Schulen koordiniert. Ein Gespräch über notwendige Schutzmaßnahmen im Unterricht, die Rolle von Kindern in der Pandemie – und Schulschließungen als allerletzte gesellschaftliche Notbremse.

Das Zusammenspiel von mehreren Maßnahmen ist ausschlaggebend für die Eindämmung der Pandemie – auch in den Schulen. Grafik: athree23 / Pixabay.

Frau Rehfuess, Ende November haben 27 Organisationen und Verbände eine neue Version der S3-Leitlinie "Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen" veröffentlicht – unter Ihrer Koordination. Was genau ist eigentlich eine S3-Leitlinie?

 

Das ist eine Zusammenstellung von evidenz- und konsensbasierten Handlungsempfehlungen, deren Entstehung nach einem genau vorgegebenen Prozess abläuft. Dabei werden einerseits systematisch alle relevanten internationalen Studien zu einer Fragestellung gesichtet und ausgewertet. Das ist der Evidenzteil. Doch zusätzlich werden Vertreter unterschiedlicher medizinischer Fachgesellschaften und betroffener gesellschaftlicher Gruppen und Institutionen an einen Tisch geholt, die über jede einzelne Empfehlung in der Leitlinie einen Konsens herstellen müssen.  


Eva Rehfuess ist Public-Health-Wissenschaftlerin und leitet seit 2020 das neu geschaffene WHO Collaborating Centre für Evidence-Based Public Health an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Foto: Norman Pretschner.


 

Das klingt langwierig.

 

Das ist es auch. Aber notwendig, damit sowohl die Wissenschaftlichkeit gesichert ist als auch eine breite Akzeptanz bei denen, die von den Empfehlungen betroffen sind. Bei der Schul-Leitlinie sind das zum Beispiel die Fachgesellschaften der Kinder- und Jugendärzte oder der Virologen, aber auch die Vertretungen der Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Schulträger. Sie alle schicken Repräsentanten, und nur wenn von all denen mindestens 75 Prozent einer Empfehlung zustimmen, gilt diese als Teil der Gesamt-Leitlinie beschlossen. In einer zweiten Stufe entscheidet dann jede Organisation, ob sie die von ihren Repräsentanten erarbeitete Leitlinie insgesamt mittragen kann. So ergeben sich zumindest in der Theorie maximale Chancen, dass die Empfehlungen am Ende auch umgesetzt werden. 

 


Die Gründlichkeit hat aber einen Preis. Als die Neufassung erschien, war das Schuljahr je nach Bundesland schon fast vier Monate alt. Und die Schulen steckten bundesweit schon mittendrin in der vierten Welle.

 

Sie mögen denken, dass der Prozess lange gedauert hat. Aber für die Erstellung einer Leitlinie war das unglaublich schnell. Normalerweise dauert so etwas mindestens ein Jahr, häufig auch mehrere Jahre. Dass die erste Fassung der Schul-Leitlinie schon im Februar nach nur drei Monaten herauskam, ging nur, weil alle Beteiligten einen unglaublichen Einsatz gebracht haben, inklusive einem enorm hohen Zeitdruck und verrückten Arbeits- und Sitzungszeiten. Und das alles zu großen Teilen ehrenamtlich, denn alle Mitwirkenden haben einen Hauptjob, noch dazu oft einen, der sie in Corona-Zeiten besonders fordert. So einen Emergency-Mode halten Sie nicht ewig durch, insofern mussten wir das Tempo für die Überarbeitung etwas rausnehmen. Trotzdem scheint mir, als wären wir noch zu einem wichtigen Zeitpunkt fertig geworden.

 

"Viele hatten das irrige Gefühl, dank steigender Impfquoten brauche es auch in der Schulen keine speziellen Schutzmechanismen mehr."

 

Wenn man die Leitlinie genau liest, findet man da die Empfehlung, bei sehr hohem Infektionsgeschehen sollten alle Schüler an weiterführenden Schulen in den Distanzunterricht gehen. Für Grundschüler soll es dann nur noch Wechselunterricht geben. Die Politik scheint dem nirgendwo nachzukommen.

 

Die erste Version der Leitlinien hatte auf jeden Fall einen großen Impact. Das hat uns die Politik in vielen Gesprächen bestätigt, das konnten wir auch selbst anhand der Umsetzung unserer Empfehlungen in den Bundesländern beobachten. Doch dieser Impact hat sich in den Sommermonaten verlaufen, weil viele das irrige Gefühl hatten, dank steigender Impfquoten seien wir eigentlich durch mit der Pandemie und auch in den Schulen brauche es keine speziellen Schutzmechanismen mehr. Daher, so meine Erklärung, wurde die Leitlinie von der Bildungspolitik, aber auch in den Schulen vor Ort beim Start ins neue Schuljahr weitgehend ignoriert.  >>>


Bund-Länder-Beschlüsse ohne Schulschließungen

Beim vorgezogenen Bund-Länder-Treffen zur Eindämmung der vierten Corona-Welle haben die Regierungschefs am Donnerstag keine Beschlüsse zu Schulschließungen getroffen. 

 

Stattdessen einigten sich Noch-Kanzlerin Angela Merkel, ihr Nachfolger Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten auf eine Maskenpflicht für alle Schüler an allen Schulen, bekräftigten eine Impfpflicht für Pflegekräfte und kündigten eine zeitnahe Entscheidung im Bundestag über eine allgemeine Imppflicht an. Zudem verabschiedeten sie ein Maßnahmenpaket, dass unter anderem härtere 2G-Regeln im Einzelhandel, Zuschauer-Obergrenzen bei Veranstaltungen und Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte beinhaltet. Diskotheken und Clubs müssen spätestens oberhalb einer regionalen Inzidenz von 350 schließen, dann gelten auch bei privaten 2G-Feiern Personenobergrenzen. Alle Regeln sollen strenger als bislang überwacht werden. Zudem beschlossen die Regierungschefs ein generelles erneutes Böller-Verbot zu Silvester und Neujahr. 

 

Am Tag vor der Schaltkonferenz von Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem designierten Nachfolger Olaf Scholz mit den Ministerpräsidenten hatte auch die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) zwar eine Impfpflicht und "sofort bundesweit einheitliche notbremsende 

Maßnahmen zur größtmöglichen Kontaktbeschränkung" gefordert, inklusive der Option eines zeitlich begrenzten Lockdowns, zugleich aber betont: "Schließungen von Kitas und Schulen sollten im Rahmen allgemeiner Maßnahmen weitestgehend vermieden sowie nur angesichts besonders bedrohlicher Infektionslagen vorgenommen werden."

 

Die erst kürzlich beschlossenen Novelle des Infektionsschutzgesetzes untersagt Schulschließungen.

 

Die Regierungschefs vereinbarten zwar, das Gesetz so zu ergänzen, so dass "Länder und Regionen mit einem hohen Infektionsgeschehen weiterhin angemessene zusätzliche Maßnahmen (z.B. zeitlich befristete Schließungen von Gaststätten, Verbot der Alkoholabgabe oder des Alkoholkonsums, Beschränkung von Ansammlungen, Einschränkungen bei Hotelübernachtungen) zur Verfügung haben." Die Schließung von Schulen fehlt jedoch in der Aufzählung.

 

Schutzmaßnahmen im Infektionsschutzgesetz, die Länder bis zum 25. November 2021 in Kraft getreten haben,  sollen über über den 15. Dezember 2021 hinaus zu verlängert werden können. Das Dokument mit allen neuen Bund-Länder-Beschlüssen kann hier nachgelesen werden.



>>> Dass wir mit der Pandemie durch sind, glaubt angesichts der Rekordinzidenzen jetzt keiner mehr. Doch trotz des in vielen Regionen zweifellos sehr hohen Infektionsgeschehens gibt es nirgendwo wie in der Leitlinie empfohlen flächendeckenden Wechselunterricht für Grundschüler und Distanzunterricht für ältere Jugendliche. 

 

Das ist so, aber man darf auch nicht den Fehler machen, die Leitlinie isoliert zu sehen. Die Empfehlungen zu Wechsel- und Distanzunterricht gehen von dem Fall aus, dass vorher alle anderen Maßnahmen für die Gesamtgesellschaft weitgehend ausgeschöpft sind. Das ist im Augenblick ganz klar nicht der Fall. Doch erst dann, wenn alles Andere nicht geholfen hat, um das Pandemiegeschehen substanziell zu senken, sollten die Schulen dran sein. Hilfreich wäre gewesen, wenn die Politik dagegen andere Empfehlungen der Leitlinie frühzeitig beherzt hätte. Das Tragen von Masken im Unterricht zum Beispiel oder die Kohortierung, also das Getrennthalten unterschiedlicher Schülergruppen voneinander. Da hätte schon im September ein vorsichtiger Kurs gefahren werden sollen. Nochmal: Der Grundgedanke der Leitlinie ist nicht, Schulen als erstes zu schließen, sondern als letzte Orte in der Gesellschaft. Und die Leitlinie enthält Maßnahmen, die gebündelt einen weitgehend sicheren Unterricht ermöglichen und so zwar vielleicht nicht jede einzelne Übertragung aber auf jeden Fall große Ausbrüche in Schulen vermeiden können. Auch in der vierten Welle. Auch bei Delta oder Omikron.

 

"Distanzunterricht ist die allerletzte Notbremse,
wenn alle anderen gesellschaftlichen Notbremsen bereits gezogen worden sind."

 

Doch selbst wenn Sie den Distanzunterricht für ältere Schüler als allerletzte Maßnahme bezeichnen: Wäre diese als solche überhaupt noch grundgesetzkonform – angesichts des vom Verfassungsgericht betonten Rechts auf Bildung und einer schnell steigenden Impfquote von bereits 50 Prozent unter älteren Jugendlichen?

 

Ausgangspunkt der Leitlinie ist es, einen möglichst sicheren und möglichst kontinuierlichen Schulbetrieb in Pandemiezeiten zu ermöglichen. Wir hatten alle im Sommer die große Hoffnung, dass Schulen – ob flächendeckend oder für einzelne Jahrgangsstufen – nie wieder geschlossen werden müssen. Dass Distanzunterricht die allerletzte Notbremse sein würde, wenn alle anderen gesellschaftlichen Notbremsen bereits gezogen worden sind. Hinzu kommt: Diese Empfehlung wurde formuliert, als es noch keine STIKO-Impfempfehlung für 12- bis 17-Jährige gab, da spielt leider wieder die Dauer des Erstellungsprozesses der Leitlinie eine Rolle. Ich sage mal so: Hätten wir in der Leitlinie explizit die heutigen Impfquoten berücksichtigen können, würde diese Empfehlung vielleicht anders aussehen. 

 

Sie hätten schon im September mit der Kohortierung angefangen. Viele Kultusminister sagen, eine solche Empfehlung sei in Zeiten von Ganztag, Kurssystemen in der Oberstufe und dem Corona-Nachholprogramm mit klassenübergreifenden Gruppen realitätsfern.

 

Ich gestehe zu: In den weiterführenden Schulen ist eine Kohortierung schwierig. In den Grundschulen lässt sie sich besser umsetzen, wobei es auch hier viele praktische Herausforderungen mit Mittagessen und Nachmittagsbetreuung gibt. Oft sind für den Bereich auch noch andere Ministerien zuständig, mit unterschiedlichen Vorgaben. Aber wie gesagt: Eine Leitlinie ist kein Gesetz und keine Verordnung. Sie ist eine Sammlung von aufeinander abgestimmten Empfehlungen oder Handlungskorridoren, die immer Raum lässt, um die Gegebenheiten und Notwendigkeiten in der Praxis und vor Ort zu berücksichtigen. Was allerdings keinen Sinn ergibt, aber oft zu beobachten war: dass Schulen vormittags die Schüler gewissenhaft im Wechselunterricht getrennt haben, um sie nachmittags in der Notbetreuung wieder alle zusammenzuwerfen. 

 

Mal weg von der Leitlinie. Wenn ich Sie nach Ihrer persönlichen Meinung als Epidemiologin und Public-Health-Expertin frage, was empfehlen Sie der Politik, um die Schulen in der vierten Welle offenzuhalten?

 

Meine Empfehlung wäre, die in der Leitlinie vorgeschlagenen Maßnahmenbündel konsequent umzusetzen. Also zum Beispiel Maskentragen plus regelmäßiges Lüften, eine vernünftige Hygiene und idealerweise, wo das geht, eine Kohortierung, zumindest nach Jahrgangsstufen. Wenn man nur die genannten Maßnahmen gemeinsam umsetzt und sie mit einer guten Teststrategie verbindet, würden die Schulen meines Erachtens zu relativ sicheren Orten, auch in der vierten Welle. Bei den Tests würde ich PCR-Poollösungen bevorzugen, auch wenn diese viel Logistik und Laborkapazitäten erfordern. Dafür ermöglichen sie, infizierte Kinder sehr frühzeitig und zuverlässig zu erkennen. Systematische Schnelltestungen sind die zweitbeste Lösung. Wichtig: Es gibt keine Wunderwaffe zur Kontrolle der Pandemie, wir sind immer auf das Zusammenspiel von mehreren Maßnahmen angewiesen, um Kontakte zu reduzieren und Kontakte, wo sie stattfinden, möglichst sicher zu gestalten.

 

"Die wissenschaftlich besser gemachten Studien sagen: Schulschließungen haben zumindest in vorigen Wellen kaum eine dämmende Wirkung gehabt."

 

Welche Rolle spielen Schulen denn überhaupt im Infektionsgeschehen? Weiß man das gesichert?

 

Zunächst einmal würde ich deutlich differenzieren zwischen der Frage, welche Rolle Schulen spielen – und welche Kinder und Jugendliche. Letztere hat sich tatsächlich verändert dadurch, dass wir in den vorigen Wellen noch keine Geimpften haben, die aktuelle Welle aber vor allem von den Ungeimpften getrieben wird. Zu denen auch die meisten Kinder und Jugendlichen gehören. 

 

Wer für Schulschließungen argumentiert, tut dies zurzeit meist mit Verweis auf die Melde-Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen, die viel höher liegen als bei den Erwachsenen.

 

Zweifelsohne sind die Inzidenzen bei Kinder und Jugendlichen aktuell sehr hoch – zu hoch. Aber nur in dieser Altersgruppe gibt es flächendeckendes Testen, weshalb diese Zahlen nicht direkt mit den Zahlen bei Erwachsenen vergleichbar sind. Hinzu kommt: Was die Rolle der Schulen im Infektionsgeschehen angeht, so gibt es anders als vor einem Jahr nicht nur Modellierungen, sondern auch mehr und mehr empirische Untersuchungen. Einige davon signalisieren, dass Schulschließungen das Infektionsgeschehen stärker dämmen würden. Andere, tatsächlich die wissenschaftlich besser gemachten, sagen: Schulschließungen haben zumindest in vorigen Wellen kaum eine dämmende Wirkung gehabt. Meine persönliche Vermutung: Auf dem Schulweg oder nachmittags beim Spielen mit Freunden, bei Verwandtenbesuchen oder Geburtstagsfeiern finden die Begegnungen statt, die fürs Infektionsgeschehen viel relevanter sind als das, was im relativ kontrollierten Setting Schule passiert. Aber natürlich haben Schulschließungen auch einen nicht zu verachtenden indirekten Effekt.

 

"Die Kinder und ihre Familien zahlen einen enorm hohen Preis für Schulschließungen – für einen unsicheren direkten Effekt und einen indirekten Effekt, den wir anders auch erreichen könnten." 

 

Welchen meinen Sie? 

 

Sie führen dazu, dass nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Eltern zu Hause bleiben. So dass der Effekt dadurch am Ende womöglich doch groß ist, weil die Eltern ihre Kontakte am Arbeitsplatz massiv einschränken. Das aber könnte man auch mit anderen Maßnahmen erreichen, etwa durch eine konsequent umgesetzte Homeoffice-Pflicht. Mein Fazit: Die Kinder und ihre Familien zahlen einen enorm hohen Preis für Schulschließungen – für einen unsicheren direkten Effekt und einen indirekten Effekt, den wir anders auch erreichen könnten. Und das, nachdem die Kinder und Jugendlichen ohnehin seit Beginn der Pandemie ungewöhnlich viel an Einschränkungen zu tragen hatten, während zeitgleich in anderen Lebensbereichen viel mehr Freiheiten möglich waren. 

 

Sie sagen: Wir Erwachsenen sollten uns stärker einschränken, damit die Kinder und Jugendlichen vollständig zur Schule gehen können?

 

Eigentlich hätte ich das von einer solidarischen Gesellschaft erwartet. Die Kinder und Jugendlichen mussten sich sehr solidarisch zeigen in den bisherigen Wellen, und sie haben es getan, um die viel stärker gefährdeten Erwachsenen vor den Folgen schwerer Erkrankungen zu schützen. Folglich müsste die Solidarität doch jetzt in die andere Richtung gehen. 

 

Andere Länder haben die Schulen dieses Jahr tatsächlich viel länger offengehalten als Deutschland und Corona mindestens genauso gut (oder schlecht) eingedämmt.

 

Ja, das stimmt. In der Schweiz, einem Land, das uns in mancher Hinsicht kulturell recht ähnlich ist, waren die Schulen nach der ersten Welle nie wieder flächendeckend zu. Und trotzdem gab es dort nur marginal höhere Infektionszahlen als bei uns – bei noch dazu nicht ganz ausgereiften Schutzkonzepten in den Schulen. Was wiederum dafür spräche, dass an Schulen gar nicht so viele Infektionen stattfinden. Allerdings reden wir hier von der Zeit vor der Delta-Variante, wie sich die Delta- und irgendwann die Omikron-Variante konkret auswirkt, muss sorgfältig beobachtet werden.

 

Wie überhaupt bei der Lektüre der S3-Leitlinie auffällt, an wie vielen Stellen die mangelnde Evidenz der untersuchten Schutzmaßnahmen betont wird.

 

Ja, für einzele Maßnahmen gibt es kaum verlässliche Evidenz. Diese beruht fast komplett auf Modellierungsstudien, die oft die Realität des Alltags nur ungenügend abbilden. In letzter Zeit hat sich die Studienlage verbessert, da sind wir gerade dran und erstellen einen neuen systematischen Überblick über die Literatur. Was sich aber schon jetzt sagen lässt: Die Wirkung einzelner Schutzmaßnahmen mag empirisch nicht ausreichend belegt sein. Dass sie als ineinandergreifendes Bündel wirken, dagegen schon. Und diese Maßnahmenbündel legen wir den Schulen ans Herz. 




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