Am 29. Januar wird die Studienstiftung des deutschen Volkes 100. Ein Interview mit Generalsekretärin Annette Julius und Präsident Michael Hoch über Leistung, soziale Auslese, Deutschlands Umgang mit Funktionseliten und die Verantwortung für die Demokratie.

In schlauer Gesellschaft: Annette Julius und Michael Hoch auf der Sprecher:innen-Tagung 2024 der Studienstiftung. Foto: Studienstiftung/Johannes Haas.
Frau Julius, Herr Hoch, die Studienstiftung des deutschen Volkes wird am 29. Januar 100 Jahre alt. Was hat die Institution von heute mit der von 1925 zu tun?
Annette Julius: Schon die politische Lage ist eine völlig andere als damals: 1925 herrschte sieben Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges in vielen Familien bittere und teilweise existentielle Armut. Daher bestand die Mission der Studienstiftung in ihren ersten Jahren darin, besonders talentierten jungen Menschen überhaupt ein Hochschulstudium zu ermöglichen. 1935 ging die Studienstiftung in der "Reichsförderung" auf. Bei ihrer Wiedergründung 1948 war die finanzielle Not erneut groß, doch der Gedanke war ein anderer: Wie kann die Studienstiftung zur Entwicklung einer demokratischen und humanen Gesellschaft und damit zum Gemeinwohl beitragen? Das hat sich in ihrer Satzung niedergeschlagen, die, anders als in den 20er Jahren, die materielle Bedürftigkeit nicht mehr zur Voraussetzung einer Förderung macht und die der Persönlichkeit das gleiche Gewicht zuschreibt wie dem wissenschaftlichen oder künstlerischen Talent.
Herr Hoch, Sie sind Rektor der Exzellenzuniversität Bonn, ehemaliger Stipendiat der Studienstiftung und jetzt ihr Präsident. Was bedeutet die Studienstiftung für Sie persönlich?
Michael Hoch: Ich hatte das Privileg, als erster in meiner Familie studieren zu können. Mein Vater hatte keinen Beruf erlernt. Als junger Mensch musste ich mich durchs Gymnasium ins Studium hinein kämpfen. Die Aufnahme in die Studienstiftung ermöglichte mir erstmals, eine ganz neue Welt kennenzulernen: Kommilitoninnen und Kommilitonen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen, dazu ein Vertrauensdozent, ein theoretischer Physiker, der uns Stipendiaten zu sich nach Hause einlud und Reisen mit uns unternahm. All das hat mir damals unglaublich viel Selbstvertrauen gegeben. Ich hatte ein Vollstipendium und bekam zusätzlich die Förderung für ein Auslandsstudium in Paris. Dort kam ich erstmals in Kontakt mit der Molekularbiologie, was mich auf meinen akademischen Weg dann später zur Entwicklungsbiologie geführt hat. Kurzum: Ich verdanke der Studienstiftung sehr viel. Als ihr Präsident möchte ich gerade den Erstakademikerinnen und Erstakademikern zeigen: Die Studienstiftung steht euch offen, hier könnt ihr euch entfalten und euren Horizont erweitern.
Das klingt toll, Herr Hoch. Doch ist nicht die Wahrheit, dass es die Studienstiftung jungen Menschen aus Nichtakademiker-Elternhäusern lange sehr schwer gemacht hat?
Hoch: Ich bin von Anfang an vielen Stipendiaten begegnet, die aus ähnlichen Verhältnissen kamen wie ich. Gerade in der vergangenen Dekade ist es uns außerdem mit vielen neuen Maßnahmen gelungen, die Zugangswege in die Studienstiftung noch vielfältiger zu gestalten.
Julius: Tatsächlich lag der Erstakademiker-Anteil in den frühen Jahrgängen bei über 50 Prozent, aber in dieser Zeit war einfach auch der Erstakademiker-Anteil unter allen Studierenden deutlich höher als heute.
"Als Präsident der Studienstiftung möchte ich
gerade den Erstakademikern zeigen:
Die Studienstiftung steht euch offen!"
Nichtakademiker machen immer noch die Mehrheit in der Gesellschaft aus, doch der Anteil der Nichtakademiker-Kinder unter den Studierenden hinkte stets hinterher, und in der Studienstiftung ist er bis heute um noch ein paar Prozentpunkte niedriger.
Julius: Unser Anspruch war schon immer, dass alle Geförderten unsere Kriterien in hohem Maße erfüllen. Heute aber möchten wir zusätzlich alle, die diese Kriterien erfüllen, auch erreichen. Das bedeutet, auch dorthin zu gehen, wo jene sind, die nicht automatisch den Weg zu uns finden. Weil sie vielleicht gar nicht wissen, dass es uns gibt. Oder weil in der Schule XY die Vorstellung herrscht: Die Studienstiftung, das ist nichts für unsere Schüler. Da arbeiten wir aktiv gegen und konnten auf diese Weise den Gap in den letzten Jahren deutlich verringern.
Was bringt alle Bewerbt-Euch-PR, wenn im Auswahlverfahren wieder die Bildungsbürgerkinder im Vorteil sind?
Julius: Unser Monitoring ebenso wie die externe Evaluation unserer Auswahlverfahren zeigen ganz klar, dass dies nicht zutrifft. Schon seit den 60er Jahren hat sich die Studienstiftung im Übrigen darum bemüht, ihre Auswahlverfahren zu verwissenschaftlichen, anstatt sie der Subjektivität der Auswahlkommission zu überlassen. Damals war der sogenannte "Marsch durch die Institutionen" das beherrschende politische Thema, die Studienstiftung wollte daher ihre Verfahren frei von politischen Einflüssen und Partikularinteressen gleich welcher Richtung halten. In der Folge wurde das Institut für Test- und Begabungsforschung gegründet, und so rückte das Risiko einer sozialen Selektivität immer stärker in den Blick – und die Frage, wie wir da gegensteuern können.
Ein Beispiel?
Julius: Ich gebe Ihnen zwei: Früher wurde die Mitarbeit in einem sozialen Projekt in Südamerika bisweilen höher gewertet als das Engagement im näheren familiären Umfeld, in einem Sportverein oder in der Freiwilligen Feuerwehr, obwohl ein ehrenamtlicher Auslandsaufenthalt eben nur für einen kleinen Teil von Jugendlichen zugänglich ist. Eine andere Herausforderung bestand darin, dass junge Frauen in den Bewerbungsverfahren anders wahrgenommen wurden als junge Männer. Das gilt teilweise bis heute. Wenn junge Frauen in einer Gruppe das Wort ergreifen, gelten sie schnell als überengagiert und bekommen Abzüge bei der sozialen Kompetenz. Wenn junge Männer das machen, kriegen sie Pluspunkte für Motivation und Initiative. Wenn eine Frau schweigt, hat sie nichts zu sagen. Wenn ein Mann schweigt, könnte das immer noch stille Tiefe hinter der hohen Denkerstirn sein. Das sind Ungleichgewichte, für die wir unsere Kommissionen sensibilisieren und auf diese Weise auch erfolgreich gegensteuern.
In der Satzung der Studienstiftung heißt es: "Die Studienstiftung fördert die Hochschulbildung junger Menschen, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienst der Allgemeinheit erwarten lassen". Welcher Leistungsbegriff ist damit gemeint?
Julius: Der Leistungsbegriff in der Satzung zielt auf langfristige gesellschaftliche Beiträge: Insofern geht es uns zum einen um junge Leute, die das, was ihnen leichter fällt als anderen, nicht nur karrieristisch einsetzen, sondern zum Wohl der Gesellschaft. Und zum anderen darum, dass wir Studierende, die talentiert genug wären, einfach durch die Hochschule zu segeln, dazu anregen, ihr Studium in der Tiefe ernstzunehmen und nicht nur mit guten Absichten, sondern am Ende mit exzellenten, profunden Fachkenntnissen in die Gesellschaft hineinzuwirken.
Hoch: Wir wollen Leidenschaft wecken. Als Studienstiftung sind wir dann erfolgreich, wenn jemand Feuer fängt bei einer Fragestellung und diese weiter und weiter verfolgen möchte – weil sie ihn oder sie nicht mehr loslässt.
"Wenn es in Deutschland als Manko gesehen wird, dass es solitäre Leuchttürme wie Oxford oder Harvard bei uns nicht gibt, würde ich widersprechen und sagen: Im Gegenteil!"
Nach 100 Jahren darf man sich ein Augenblick des Selbstlobs gönnen. Was waren Ihrer Meinung nach die größten Verdienste der Studienstiftung?
Hoch: Wenn Sie sich die verschiedenen Bilanzen anschauen, die zum 75., 90. oder jetzt zum 100. Jubiläum veröffentlicht wurden, sehen Sie, dass vor allem eines gelungen ist: Viele, sehr viele unserer 80.000 Alumni übernehmen eine besondere Verantwortung für unsere Gesellschaft. Sie wirken in unterschiedlichsten und vielfach auch herausgehobenen Positionen, als Ärzt:innen, Richter:innen, Künstler:innen, Lehrkräfte oder in der Wissenschaft. Sie alle machen unsere Gesellschaft resilienter. Wir haben übrigens auch mal nachgezählt, dass allein etwa 125 Leibniz-Preisträger Studienstiftler sind. Viele dieser großartigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben die erste Auszeichnung aber durch uns bekommen. Denn die Studienstiftung hat sie, wenn man so möchte, entdeckt.
Julius: Was man in dem Zusammenhang nicht vergessen darf: Alle Begabtenförderwerke, nicht nur die Studienstiftung, bieten mit ihrer ideellen Förderung Räume der Verdichtung und der gegenseitigen Inspiration, die es in anderen Ländern eigentlich nur an ganz wenigen Spitzeninstitutionen gibt: Oxford oder Cambridge im Vereinigten Königreich, Harvard, Yale und andere in den USA. Wenn es in Deutschland als Manko gesehen wird, dass es solche solitären Leuchttürme bei uns nicht gibt, würde ich widersprechen und sagen: Im Gegenteil, dass die 13 Begabtenförderungswerke Talente, die später vielleicht zur Funktionselite gehören, an Hochschulen im gesamten Land fördern, ist eine besondere Stärke des deutschen Systems: Wir bringen diese jungen Menschen zusammen – anschließend müssen sie dann aber auch wieder in einem normalen Alltag und den Massenuniversitäten zurechtkommen und bleiben so, wenn Sie so wollen, demokratisch geerdet.
Sie verwenden den Begriff der "Eliteförderung". Ist das Wort "Elite" wieder eines, das man in der Studienstiftung selbstbewusst gebraucht?
Julius: Die Förderung zielt nicht auf Elitenbildung im Sinne der ENA, die ihre Leute auf wenige exklusive Karrierepfade setzt. Vielmehr ist sie bewusst ergebnisoffen. Wir freuen uns, wenn unsere Ehemaligen als Bundestagsabgeordnete oder Verfassungsrichter selbstverantwortlich in die Gesellschaft hineinwirken. Und genauso, wenn sie dies als freie Bildungsjournalisten tun.
"Kontroversen Themen und Diskussionen werden
und wollen wir in internen Debattenräumen
nicht aus dem Weg gehen, aber wir haben dafür
eine klare Grenze gesetzt."
Wie vor 100 Jahren in der Weimarer Republik, als die Studienstiftung gegründet wurde, steht die Demokratie heute wieder unter Druck von Rechtsaußen und Populisten. AfD und BSW liegen in bundesweiten Umfragen zusammen bei etwa 25 Prozent, unter jungen Menschen ist der Zuspruch noch höher. Was bedeutet das für die Studienstiftung?
Hoch: Kuratorium und Mitgliederversammlung haben 2023 durch eine Satzungsänderung deutlicher als vorher klargestellt, dass eine Förderung durch die Studienstiftung zwar unabhängig von der jeweiligen Weltanschauung gewährt wird. Dies gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass Bewerber und Geförderte nicht die freiheitlich demokratische Grundordnung ablehnen oder bekämpfen. Kontroversen Themen und Diskussionen werden und wollen wir in internen Debattenräumen nicht aus dem Weg gehen, aber wir haben dafür eine klare Grenze gesetzt.
Julius: Wenn, wie Sie sagen, 25 Prozent der Bevölkerung politische Positionen unterstützen, über die die große Mehrheit immer noch den Kopf schüttelt, ist es unsere Aufgabe als Gesellschaft, den extremistischen Kern zu isolieren und den Rest zurückzugewinnen. Die Ausgrenzung von Positionen, die vielleicht nicht unsere eigenen sind, kann daher kein Weg für die Studienstiftung sein. Gleichzeitig können und werden wir mit Berufung auf unsere Satzung junge Leute, die Mitglied in von Innenministerien und Bundesverfassungsgericht als gesichert rechtsextrem eingestuften Vereinigungen sind, nicht in die Förderung aufnehmen oder sie von der Förderung ausschließen. Alles andere müssen wir austragen.
Was heißt das?
Julius: Angesichts der jüngeren politischen Entwicklung haben alle 13 Begabtenförderungswerke 2020 eine gemeinsame Wertebasis formuliert. Diese unterstreicht, dass es – über das gesamte politische und weltanschauliche Spektrum hinweg, für das die Werke stehen – eine fundamentale Basis gibt, die wir alle teilen. Und dass es wichtig ist, die Sprachlosigkeit zwischen den politischen Lagern zu überwinden, die wir teilweise auch als Förderwerke beobachten. Wir veranstalten seit 2019 gemeinsame Sommerakademien zur Demokratie, dieses Jahr unter Federführung der Studienstiftung. Uns geht es darum, den Diskurs zwischen den unterschiedlichen demokratischen Weltanschauungen einzuüben und darauf zu bestehen, dass wir uns weiter auseinandersetzen – in der Überzeugung, dass die Gutwilligen überall in der Mehrheit sind.
Mit dem gesellschaftlichen Rechtsruck geht die zunehmende Ablehnung eben jener Funktionseliten einher, für deren Förderung die Studienstiftung steht.
Hoch: Seit einigen Jahren beobachten wir, wie sich die Skepsis gegenüber Institutionen vermehrt und das Vertrauen in die Demokratie und auch in die Wissenschaft abnimmt. Die Pandemie hat diese Tendenz verstärkt, wenngleich das Vertrauen gerade in die Wissenschaft nach wie vor sehr hoch ist. Unsere Alumni, die in Politik, Gesellschaft oder Wissenschaft in exponierter Position wirken, sehen sich mit dieser Entwicklung besonders konfrontiert. Natürlich beschäftigt uns das. Und das beschäftigt auch unsere aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten, von denen wir ja einfordern, künftig gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Sie tun es bereits im Studium, wenn sie sich ehrenamtlich engagieren oder sich öffentlich äußern. Unsere Aufgabe ist, ihnen die dafür nötige Resilienz zu vermitteln und ihnen Mut zu machen, trotzdem für Demokratie und gegen Ungerechtigkeiten einzustehen.
"Eine elitenfeindliche
Grundierung"
Julius: Für mich schwingt auch im anfangs diskutierten Vorwurf, die Auswahlverfahren der Studienstiftung seien sozial ungerecht, teilweise eine elitenfeindliche Grundierung mit. Dass die Förderung von Personen, deren Eltern studiert haben, teilweise als ungerechtfertigt und eigentlich auch überflüssig skandalisiert wird, bringt nicht nur uns als Institution, sondern viele Geförderten selbst in eine Defensivhaltung. Die Folge ist eine oft ambivalente Identifikation mit der Studienstiftung und auch, dass viele sich gegenüber ihren Kommilitonen nicht als Studienstiftler zu erkennen geben. Mit dem im Rahmen der 100-Jahr-Feier eingerichteten digitalen Gästebuch steuern wir hier jetzt gegen, denn die persönlichen Statements von aktuell bereits über 400 aktuell und ehemals Geförderten bezeugen auch öffentlich: Die Studienstiftung bewirkt bei vielen und vielfältig eine enorme Bestärkung und transformative Kraft.
Was wünschen Sie sich für die Studienstiftung in Zeiten knapper öffentlicher Kassen?
Hoch: Nur zum Vergleich: Zwischen 1925 und 1935 gab es insgesamt rund 1.000 Geförderte, heute sind es 13.000 pro Jahr, und die Promotionsförderung kommt da noch drauf. Das kostet viel Geld und Ressourcen. Damit wir die bekommen, benötigen wir Unterstützer, die genau diese Botschaft in die Politik hineintragen, erst recht anlässlich des Jubiläums.
Julius: Zum einen wünschen wir uns eine Dynamisierung unserer Förderkomponenten: Die Studienkostenpauschale liegt seit 2013 bei 300 Euro, die Förderpauschalen für Auslandsaufenthalte sind sogar seit 2006 nicht mehr erhöht worden. Letzteres führt beispielsweise dazu, dass sehr teure Zielländer von Geförderten aus weniger begüterten Elternhäusern seltener angesteuert werden – also herkunftsbedingte Chancenungleichheit auch durch die Förderung nicht mehr unbedingt ausgeglichen werden kann. Zweitens wünsche ich mir mehr Gestaltungsfreiheit für die Begabtenförderungswerke – etwa die Erlaubnis, auch Übergangsphasen zur Vorbereitung einer Promotion finanzieren zu dürfen oder, um ein anderes Beispiel zu nennen, talentierte internationale Studierende an deutschen Hochschulen, auch wenn sie aus Ländern von außerhalb der EU stammen, in unsere Förderung einbeziehen zu dürfen.
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Sylvia Löhken (Mittwoch, 29 Januar 2025 12:38)
Ein großartiges Interview mit vielen Sachaspekten. Herzlichen Dank dafür. Ich kann nur bestätigen, was Michael Hoch aus seiner Biografie berichtet: Die Studienstiftung hat für mich als Erstakademikerin einen entscheidenen Unterschied gemacht - und Mut, mich auf meinen eigenen Weg zu begeben.
Wolfgang Kühnel (Samstag, 01 Februar 2025 20:55)
Alle haben sich daran gewöhnt, dass auch Leistungsstipendien nicht ohne den Bezug zu einer gewissen "ideologischen Ausrichtung" vergeben werden: Da gibt es die parteinahen Stiftungen (da muss man parteinah sein), eine von den Gewerkschaften, eine von der "Deutschen Wirtschaft" und zahlreiche von einzelnen Unternehmen, und dann gibt es die von der evang. und der kath. Kirche und auch noch Avienna für den Islam sowie ELES für die jüdische Religion. Und ausbezahlt wird (offenbar einheitlich) nicht nach Leistung, sondern nach Bedürftigkeit wie bei BaföG. Ist das nicht veraltet und verkrustet?