Gastbeiträge · 13. Januar 2021
Die Kultusminister begründen ihren Kampf für möglichst viel Präsenzunterricht in der Pandemie mit einem angeblichen Corona-Bildungsnotstand. Das ist scheinheilig. Denn es geht um den aktuellen Betreuungsnotstand. Der eigentliche Bildungsnotstand ist viel älter, und hätte die Bildungspolitik ihn wirklich beenden wollen - sie hätte genügend Chancen gehabt. Ein Gastbeitrag von Susanne Lin-Klitzing.