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In eigener Sache: Es geht nach oben

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Artikelbild: In eigener Sache: Es geht nach oben

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

nein, die 0,2 Prozent haben wir nicht geschafft miteinander. Aber das ist nicht schlimm. Dafür sind wir nämlich einem anderen Ziel in meiner Blog-Finanzierung deutlich nährgekommen, und dafür danke ich allen Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich.

Aber der Reihe nach. Der Monat März hat mir mehr Leserinnen und Leser beschert als jeder andere Monat seit Januar 2021: rund 172.000. Im Vergleich zum März 2022 fast eine Verdopplung. Hier spiegelt sich vor allem das außerordentliche Interesse an den verschiedenen Beiträgen zur geplanten Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes wider, in geringerem Umfang auch an meiner Berichterstattung zum Fraunhofer-Spesenskandal und zu weiteren Themen.

Deutlich gestiegen ist gleichzeitig die Zahl der Menschen und Institutionen, die ihren Anteil zur Mitfinanzierung meines Blogs geleistet haben: 172 und damit 22 mehr als im Februar. Sie überwiesen 4.233 Euro zuzüglich Umsatzsteuer – diese Summe liegt ebenfalls so hoch wie seit langem nicht mehr. Sowohl die Zahl der Unterstützer:innen als auch der von ihnen gezahlte Gesamtbetrag erreichten damit jeweils gut Dreiviertel der von mir gesetzten Zielmarken von 225 Leuten bzw. 5.500 Euro. Herzlichen Dank dafür!

Dass ich gleichzeitig utopisch weit weg geraten bin von meinem Wunsch, bei den Spendern auf eine Quote 0,2 Prozent meiner monatlichen Besucher zu kommen, hängt vor allem mit dem Sprung bei den Gesamtbesuchszahlen zusammen. In dem beschriebenen Setting verschmerzbar, würde ich sagen.

Meine Hoffnung ist nun, dass es sich bei der Blog-Finanzierung nicht nur um ein Zwischenhoch handelt, sondern der Trend nach oben weitergeht. Helfen Sie mir dabei? Wie immer jeder und jede nach ihren Möglichkeiten. Denn das ist mir wichtig: dass sich alle Interessierten unabhängig von ihrem Geldbeutel auf meinen Seiten mit aktuellen Themen aus Bildung und Wissenschaft auseinandersetzen können.

Wenn Sie mögen, richten Sie gern einen Dauerauftrag ein oder zahlen Sie eine einmalige Summe. Natürlich ohne jede langfristige Verpflichtung. Alle Informationen zu den Zahlungsoptionen finden Sie hier.

Die 5.500 Euro finanzieren die Betriebskosten von Blog und Podcast, die nötige Technik, die Lizenzen, das ganze Drumherum. Für meine Arbeitszeit setze ich von dem Betrag etwa die Hälfte an – es ist die Hälfte, die bislang größtenteils unbezahlt blieb. Diesen Monat nicht.

Gespannt schaue ich mit Ihnen auf den April und die Ereignisse, die er bringen wird, und freue mich, wenn Sie meinem Blog und mir gewogen bleiben.

Mit den besten Wünschen

Ihr Jan-Martin Wiarda


Einnahmen für den Blog im März 2023

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