JAN-MARTIN WIARDA
Journalist Moderator Fragensteller
Willkommen auf meiner Website.
Wenn Sie mehr erfahren wollen über mich und meine Themen, sind Sie hier richtig. Schauen Sie doch auch mal in meinen Blog, in dem ich regelmäßig aktuelle Ereignisse in Bildung und Forschung aufspieße. Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Amerikanische Lektionen
Bild: Mediamodifier / Pixabay.
ALS MIR die seitenlange Keyword-Liste das erste Mal in den Social Media begegnete, wollte ich kaum glauben, dass sie echt sein sollte. Von "barriers" und "biased" über "female" und "inequality" bis hin zu "socio economic" oder "systemic" steht so ziemlich alles drin, was bei sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschungsfragen eine Rolle spielt. Teilweise weit darüber hinaus. Und anhand solcher Begriffe sollen jetzt in den USA Mitarbeiter der National Science Foundation (NSF) verdächtige Forschungsanträge herausfischen, um sie anschließend auf ihre Förderfähigkeit unter Trumps neuer Anti-Diversity-Politik abzuklopfen?
WEITERE AKTUELLE THEMEN:
o MILITÄRFORSCHUNG: TAKTIEREN IN DER ZEITENWENDE
o KOMMENTAR: ABENDDÄMMERUNG IM INNOVATIONSLAND
o GEDANKEN ZUM BUNDESTAGS-EKLAT: WAS IST DA WIRKLICH PASSIERT?
o RAUS AUS DER FLAUTE? GASTBEITRAG ZUR ROLLE VON WEITERBILDUNG IN DEN WAHLPROGRAMMEN
Der Abschied der Babyboomer
Glücklicher Abschied? So stellt sich die KI den Exodus der "Babyboomer" aus den Universitäten vor.
NEUE ZAHLEN aus dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) haben mich in die Geburtsstatistik der frühen Bundesrepublik schauen lassen. Nie wieder wurden im früheren Westdeutschland so viele Kinder geboren wie 1964: 1,36 Millionen. Bis 1967 verharrten die Zahlen auf hohem Niveau, dann kam der Pillenknick: eine halbe Millionen weniger Babys pro Jahr. 1973 waren es 815.000. Nebenbei bemerkt: Selbst das waren noch über 100.000 mehr, als 2023 in Gesamtdeutschland zur Welt kamen.
Die Generation der bis zum Pillenknick Geborenen, die "Baby-Boomer", hat schon aufgrund ihrer schieren Größe entscheidend zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung unseres Landes beigetragen. Sie bevölkerten auch Hochschulen und Forschungsinstitute, zunächst als Studierende, dann als Lehrende, Forschende – und Professorinnen und Professoren.
In eigener Sache: Was der Wiarda-Blog zum Funktionieren braucht
Kurz vor zwölf
Heide Ahrens ist seit Oktober 2020 Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Vorher war sie war Vizepräsidentin der Universität Oldenburg sowie Abteilungsleiterin in den Wissenschaftsministerien von Schleswig-Holstein und Bremen. Foto: DFG/Rainer Unkel.
KAUM EIN ANDERES INSTRUMENT in der deutschen Wissenschaftspolitik entfaltet mit vergleichsweise geringem Verwaltungsaufwand eine so positive systemische Wirkung wie die DFG-Programmpauschale, die jedes bewilligte Forschungsprojekt zusätzlich erhält. 2007 von Bund und Ländern in Höhe von 20 Prozent eingeführt und 2016 auf 22 Prozent angehoben, ermöglicht sie es Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und anderen Forschungseinrichtungen, indirekte Kosten ihrer Drittmittelprojekte – etwa Infrastruktur, Verwaltung oder Laborkosten – zumindest teilweise zu kompensieren.
Als Vizepräsidentin für Verwaltung und Finanzen einer mittelgroßen, forschungsstarken Universität konnte ich seinerzeit miterleben, wie die damals neue Programmpauschale dem Phänomen des "Zu-Tode-Siegens" entgegenwirkte, mit dem ausgerechnet forschungsstarke Hochschulen, die viele Forschungsdrittmittel einwerben, paradoxerweise aufgrund der damit einhergehenden indirekten Kosten in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Der Gipfel der Bildung
Patrick Honecker und Jan-Martin Wiarda bitten zum "Gipfel der Bildung".
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