JAN-MARTIN WIARDA

Journalist     Moderator     Fragensteller


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Wenn Sie mehr erfahren wollen über mich und meine Themen, sind Sie hier richtig. Schauen Sie doch auch mal in meinen Blog, in dem ich regelmäßig aktuelle Ereignisse in Bildung und Forschung aufspieße. Ich freue mich auf Ihr Feedback.


22. Oktober 2024

Gläserne Decke für deutsche Spitzenunis

Warum sich die besten Hochschulen der Bundesrepublik international im Aufwind befinden, es im Times Higher Education Ranking aber nicht unter die Top 10 schaffen. Ein Gastbeitrag von Jeanne Rubner.

TUM-Erstsemester mit Unipräsident Thomas Hofmann. Foto. Andreas Heddergott, TUM.

MEIN LIEBLINGSFOTO DER TUM zeigt ein Meer blauer Kappen mit dem weißen TUM-Logo. Es sind Erstsemester auf dem großen Platz vor dem Gebäude der School for Computation, Information and Technology in Garching. Tausende haben sich zur traditionellen Feier am ersten Vorlesungstag Mitte Oktober versammelt. Schätzungsweise 15.000 haben gerade ein Studium an der TUM begonnen. Das sind nur ein paar Tausend mehr als am Massachusetts Institute of Technology, kurz MIT, insgesamt studieren, nämlich etwa 11.000. 

 

Für diese 11.000 Studierenden - und natürlich auch für viele Forschungsprojekte - leistet sich das MIT gut 1000 "faculty", also Lehrende - in der Regel Professorinnen und Professoren. Zum Vergleich: An der TUM sind es etwa 670. Das ist zwar ein Rekord, aber genauso rekordverdächtig ist die Studierendenzahl von circa 53.000 (genaue Zahlen gibt es erst gegen Weihnachten).

 

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"Wenn Sie nichts Neues zu sagen haben, vermeiden Sie, den Buchmarkt mit Veröffentlichungen zu behelligen"

Welche Rolle spielt der Wettbewerb in der Wissenschaft? Wird er in der Exzellenzstrategie angemessen umgesetzt? Und wie sollte die "ExStra" weitergehen? Ein Gespräch mit BBAW-Präsident Christoph Markschies über bittere persönliche Erfahrungen, die Eigenlogik der Wissenschaft – und Bundesligavergleiche.

Foto: bbaw / Pablo Castagnola.

"MEINE ERSTE BEGEGNUNG mit der Exzellenzinitiative war ein unglaublicher Schock", sagt Christoph Markschies. Der Professor für Antikes Christentum war von 2006 bis 2010 Präsident der Berliner Humboldt-Universität und musste gleich zu Beginn seiner Amtszeit die Niederlage der HU im Rennen um den Exzellenz-Titel erfahren.

 

In einer neuen Folge von "Wiarda wundert sich" spricht Markschies, seit 2020 Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), über seine persönlichen Erfahrungen mit dem Exzellenz-Wettbewerb, beschreibt umfangreiche Reformbedarfe – und erklärt, warum er zugleich von der positiven Wirkung der "ExStra" überzeugt ist.

 

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Wie weiter?

Die Universität Göttingen befindet sich seit dem Antrag des Senats, Präsident Tolan abzuwählen, in der Schwebe. Jetzt könnte es bald vorangehen. Unterdessen startet die nächste niedersächsische Universität ein Abwahlverfahren. Was Minister Mohrs dazu sagt.

SEIT DER SENAT der Universität Göttingen die Abwahl von Präsident Metin Tolan gefordert hatte, herrschte Ungewissheit an der Hochschule. Wie geht es jetzt weiter – und vor allem: wann?

 

Eigentlich schien das Verfahren klar: Der Stiftungsausschuss Universität muss als nächstes über den Antrag des Senats befinden. Doch plötzlich hatten die Uni-Juristen ein Problem: Tatsächlich der Stiftungsausschuss Universität? Oder doch der Stiftungsrat, der für die Belange von Universität und Universitätsmedizin zuständig ist? Ein Problem, bei dem man sich fragt, warum es nicht schon lange vor dem Abwahlantrag des Senats geklärt wurde, um den Schwebezustand für die in Aufruhr befindliche Universität möglichst kurz zu halten.

 

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Aus der "T!RAUM"?

Mittelsperre für zwei Programmlinien: Seit April hängen zahlreiche regionale Innovationsprojekte in der Schwebe – weil laut BMBF das Geld alle ist. Vorhaben und Mitarbeiter fürchten um ihre Zukunft.

Screenshot der BMBF-Programmseite von "T!Raum".

ALS DIE NEUE BMBF-PROGRAMMLINIE startete, waren die Erwartungen groß. Man kann sie noch auf der Website von "T!Raum" nachlesen: Über die "Entwicklung neuartiger Transferinstrumente" könnten Hochschulen und Forschungseinrichtungen dafür sorgen, dass Innovationen schneller in strukturschwache Regionen gelangten, "was einen positiven Strukturwandel stärkt". Und zwar in Zusammenarbeit mit Unternehmen, regionalen Initiativen und Kommunen. "T!Raum" steht für "TransferRäume für die Zukunft von Regionen".

 

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In eigener Sache: Journalismus kostet

Vielen Dank für Ihre Unterstützung meiner Arbeit! Wie steht es um den Blog? Ein aktueller Überblick und eine Bitte.

 

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Cem Özdemir muss sich entscheiden

Wo bleibt die DATI? Das verlangte Gründungskonzept steckt seit sechs Monaten in der Ressortabstimmung, alle offenen Fragen sind geklärt. Doch ausgerechnet das Landwirtschaftsministerium blockiert.

BALD EIN HALBES JAHR. So lange dauert sie bereits, die Ressortabstimmung über das Gründungskonzept der geplanten Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI). Bevor aber die Bundesregierung das Papier offiziell verabschiedet hat, kann die Agentur weder offiziell gegründet werden noch die Suche nach ihrem Gründungschef starten.

 

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Der Gipfel der Bildung

Patrick Honecker und Jan-Martin Wiarda bitten zum "Gipfel der Bildung".

 

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