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Was ist da geschehen? (2)

Die Corona-Pandemie, wie der Wiarda-Blog sie begleitet hat.
Ein Rückblick in drei Teilen. 
Ein mit rot-weissem Flatterband abgesperrter Kinderspielplatz.

Abgesperrter Spielplatz in der ersten Welle der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020. Foto: Carola68 / Pixabay.

Vor fünf Jahren steckte Deutschland mitten im ersten Corona-Lockdown. Die Folgen der Corona-Pandemie sind bis heute spürbar: wirtschaftlich, gesellschaftlich, politisch. Im Rückblick verschwimmen die Abläufe und Details, der Diskurs verhärtet. Hier im Wiarda-Blog habe ich den Verlauf der Pandemie mit einer Vielzahl von Beiträgen begleitet. Wie entwickelten sich die Debatten? Was konnte man wann wissen? Und: Welche Schlussfolgerungen von damals helfen heute noch weiter? In einer dreiteiligen Serie dokumentiere ich eine Auswahl von Berichten, Kommentaren und Analysen. Sie sind subjektiv, sie bieten vor allem die Perspektive eines einzelnen Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten. Doch zeichnen sie die Dramatik der Pandemie nach, manchmal auch die Ratlosigkeit – und hin und wieder bieten sie erstaunlich aktuelle Beobachtungen.


Teil 2: Das Jahr 2021


28. April 2021

Die Datenerhebungskatastrophe

Das Pandemiemanagement der Bundesrepublik baut auf einem Corona-Monitoring auf, das diese Bezeichnung nicht verdient. Die Politik weiß bis heute kaum, was genau sie mit ihren Lockdown-Maßnahmen bewirkt und wer sich warum infiziert. Wie konnte das passieren? Eine Spurensuche.

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19. August 2021

Kampf um die Präsenz

Die Bildungsminister wollen die Schulen auf jeden Fall offenhalten – ihre Chefs auch?

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10. September 2021

Schulschließungen: Europarat-Menschenrechtskommissarin ermahnt Bundesregierung

Deutschland habe im Vergleich zu anderen Ländern einen besonders strikten Corona-Kurs gegenüber Kindern gefahren, kritisiert Dunja Mijatović. Familienministerin Christine Lambrecht reagiert mit einer eigenwilligen Stellungnahme.

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19. November 2021

Von der "Jetzt reicht es"- zur "Das reicht nicht"-Spirale

Nach den gestrigen Corona-Beschlüssen ist vor den Corona-Beschlüssen. Was von angekündigten Maßnahmen zu halten ist, was fehlt – und wie die Politik bei den Kindern und Jugendlichen mal wieder übers Ziel hinausschießt.

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29. Dezember 2021

Für die Jungen tickt die Uhr

Kinder müssen in dieser Pandemie jede Menge Leid ertragen. Warum muten Erwachsene ihnen das zu? Ein Essay nach zwei Jahren Corona.

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Kommentare

#1 -

O. Falada | Mi., 09.04.2025 - 17:54
Herzlichen Dank für diesen Überblick! Eine kritische und offene Reflexion der Maßnahmen und des Umgangs mit der Pandemie, scheint mir sehr wichtig, denn voraussichtlich werden uns in den kommenden Jahren weitere Krisen treffen, für die wir uns wappnen müssen. Da sind Ihre Beiträge wichtige und hilfreiche Puzzlestücke.

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