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Bitte unterstützen Sie meinen Blog

Wie viele Menschen im Juli freiwillig meine Arbeit mitfinanziert haben – und wie sie damit helfen, alle Artikel frei zugänglich zu halten.

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Artikelbild: Bitte unterstützen Sie meinen Blog

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

heute melde ich mich mit einer positiven Nachricht bei Ihnen. Vielleicht erinnern Sie sich: Vergangenen Monat hatte ich Ihnen davon berichtet, dass die freiwilligen Zahlungen für meinen Blog in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen waren und im Juni bei nicht einmal mehr der Hälfte des Monats Februar gelegen hatten. Weshalb ich befürchtete, dass mein Modell der freiwilligen Blog-Finanzierung nicht mehr sehr lange würde funktionieren können.

Es freut mich außerordentlich, in welcher Form viele von Ihnen reagiert haben. Mit dem Ergebnis, dass im Juli 135 Nutzerinnen und Nutzer des Blogs insgesamt 4.467 Euro zu meiner Arbeit beigesteuert haben. Von diesem Betrag ist bereits die gesetzliche Umsatzsteuer abgezogen. Mit diesen Einnahmen bestreite ich unter anderem alle monatlichen Ausgaben (Technik, Lizenzen, Büro etc.) für den Betrieb des Blogs.

Zum Vergleich: Im Juni hatten 66 Nutzerinnen freiwillig 2.219 Euro gezahlt. Im Februar gaben 97 Nutzer 5.893 Euro.

Die Basis meiner Unterstützerinnen und Unterstützer verbreitert sich also allmählich. Vielen herzlichen Dank für das Signal, dass Sie mir – abgesehen von dem Geld – damit senden! Sie sagen mir auf diesem Weg, dass Ihnen meine Arbeit hier im Blog etwas bedeutet. Was mir wiederum viel bedeutet.

Wie immer versorge ich Sie an dieser Stelle auch mit Statistiken zu meinem Blog. Im Juli haben rund 65.200 Besucherinnen und Besucher einen oder mehrere Beiträge in meinem Blog gelesen oder einen Podcast gehört. Das waren gut 26 Prozent weniger als im Juni und elf Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Ich denke und hoffe, die niedrigeren Zahlen sind urlaubsbedingt, und bin gespannt auf die September-Werte.

Darf ich Sie bitten, die Unterstützung meiner Arbeit fortzusetzen? Und zusätzlich die Bitte an alle übrigen: Falls Sie den Blog gern nutzen und dazu finanziell in der Lage sind, denken Sie doch über eine Einmal-Zahlung oder, besser noch, über eine regelmäßige freiwillige Zahlung nach – quasi ein "Abo" – in beliebiger Höhe.

Ob 1 Euro, 50 oder 100 Euro im Monat, jede und jeder nach seinen Möglichkeiten. Ich möchte meine Arbeit für alle Leser*innen unabhängig von ihrem Geldbeutel und frei von Werbung offenhalten. Alle weiteren Informationen zu den Zahlungsoptionen finden Sie hier.

In der Zwischenzeit melden Sie sich doch auch gern für meinen Newsletter an. Der startet nach der laufenden Sommerpause am 18. August in die neue Saison.

Zunächst aber wünsche ich Ihnen weiter eine schöne und gesunde Sommerzeit. Und allen, die bereits zurückgekehrt sind, einen guten und zuversichtlichen Start in die nächsten Monate.

Ihr Jan-Martin Wiarda

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