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WAS ICH MACHE

Foto: Boris Streubel.

Schreiben

Bildung, Forschung und Entwicklung sind meine Themen, die großen Zeitungen und Magazine meine Auftraggeber. Journalisten wollen gern die vierte Macht im Staat sein, sie wollen den Mächtigen auf die Finger schauen. Manchmal würde es schon reichen, wenn sie nur die richtigen Fragen stellten. Bildung ist ein Aufregerthema, und irgendwie ist nie genug Geld dafür da. Mit der Forschung ist es genau umgekehrt: Eine Menge Geld, doch Forschungspolitik lockt kaum jemand hinterm Ofen hervor. Warum ist das so? Kann man das ändern? Aber mich interessiert noch mehr: das Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft, neue Trends in Unternehmen und die dahinter liegende Frage, wie die digitale Transformation uns verändert – unsere Art zu denken, zu lernen, zu kommunizieren und miteinander zu leben.

Moderieren

Was macht eine spannende Podiumsdiskussion aus? Ein griffiges Thema, über das sich streiten lässt, klar. Gesprächspartner, die wissen, wovon sie reden, und sich trauen, es zu sagen. Und dann fehlt da noch jemand. Einer, der nicht nur Stichwortgeber ist und sagt, wer als nächstes dran ist. Sondern einer, der unparteiisch ist, der Relevantes von Unwichtigem unterscheiden kann und Klartext von Gelaber. Einer, der weiß, wie man Leute zum Reden bringt – und manchmal auch, wieder mit dem Reden aufzuhören. Ich kann das und tue's noch dazu gern. Unter Themen und Termine finden Sie meine aktuellen Veranstaltungen.

Zusammenhänge erkennen

Es gibt Kollegen, die kennen sich aus mit Schulstudien von Timms bis Pisa, die beschreiben die Folgen von Digitalisierung und Inklusion für Schulen und Schüler. Andere beobachten, was an den Hochschulen passiert, reden mit Studierenden und Profs und erklären, was die Exzellenzstrategie mit der Hochschullehre macht. Und dann sind da noch die Wissenschaftsjournalisten, die über die neuesten Durchbrüche in der Forschung berichten; die Innovationsjournalisten, die einschätzen können, wo die "Zukunftsstrategie" der Bundesregierung ihre größten Schwachpunkte hat. Ich aber glaube, dass wir es bei Bildung, Wissenschaft und Forschung mit einem großen Ganzen kommunizierender Teilsysteme zu tun haben – von Geldströmen, von Ideologien, von gegenseitigen Abhängigkeiten. Ein System, das wir noch besser verstehen und hinterfragen können, wenn wir die einzelnen Teile gleichermaßen im Blick behalten. Das ist mein Anspruch. Das ist das, was ich mitbringe nach acht Jahren ZEIT, knapp drei Jahren Helmholtz und insgesamt 27 Jahren Wissenschafts- und Bildungsberichterstattung.