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Die Schule der Zukunft beginnt im Kopf

Wie könnte Schule im Jahr 2035 aussehen? Der Bildungsexperte Jöran Muuß-Merholz zeigt, wie Zukunftsbilder helfen können, Schule schon heute zu verändern. Ein Podcast über Mut, strategisches Denken und die Kunst, Bildung neu zu erfinden.
Collage aus dem Cover des Podcasts

"Schule war nie dafür gedacht, sich ständig neu zu erfinden", sagt Jöran Muuß-Merholz – "aber genau das muss sie jetzt lernen." Der Bildungsexperte und Autor des Buches "Schule 2035. Lernen nach Digitalisierung und KI" entwirft im neuen Gipfel der Bildung mit Patrick Honecker und Jan-Martin Wiarda ein Zukunftsbild der Schule, das weniger fragt, was sie leisten soll, sondern wohin sie sich entwickeln will.

Muuß-Merholz plädiert für ein aktives Zukunftsdenken: Schulen sollten sich nicht nur reformieren, sondern lernen, strategisch zu gestalten. Denn, so seine Diagnose: "Wir tun so, als seien wir uns einig, dass Schule sich ändern soll – aber wenn man fragt, wie genau, endet der Konsens sofort." In seinem Buch beschreibt er fünf Schulen des Jahres 2035 – von einem digitalfreien Manfred-Spitzer-Lyzeum bis zur UN-Schule, in der Schülerinnen und Schüler selbst entscheiden, wann und was sie lernen. Fiktional, ja – aber auf realen pädagogischen Konzepten basierend.

"Diese ganzen aktuellen Diskussionen um KI und Digitalisierung sind verdeckte Fragen danach, welche Schule wir wollen", sagt Muuß-Merholz. Und er ist überzeugt: Zukunftsbilder helfen nicht nur beim Denken über morgen – sondern schon beim Handeln heute.

Ein Podcast über Zielbilder, Fehlanreize und die Frage, wie KI pädagogisches Handeln wirklich verändern kann. Und darüber, warum Zukunftsbilder für die Gegenwart wichtiger sind, als viele glauben.

Jetzt reinhören – überall, wo es Podcasts gibt. Und hier direkt.


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