Direkt zum Inhalt

In eigener Sache: Bitte unterstützen Sie meine Arbeit

Bild
Artikelbild: In eigener Sache: Bitte unterstützen Sie meine Arbeit

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

wie steht es um den Blog? Diese Frage beantworte ich Ihnen jeden Monat zweifach. Indem ich seine Nutzerzahlen transparent mache. Und Ihnen zusätzlich berichte, wie viele Besucher:innen sich – komplett freiwillig und ohne Verpflichtung – an seiner Finanzierung beteiligt haben.

Zuerst zu den Nutzerzahlen. 114.000 Menschen haben im September meine Website besucht. Das entspricht einem Plus um gut 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die positive Entwicklung geht hier also weiter, nachdem der Blog zuvor den höchsten August-Wert seit Start 2015 erreicht hatte.

Bei der Finanzierung ist das Bild gemischter. 178 Personen und Institutionen haben einen Beitrag überwiesen. Weniger als im August (189). Aber deutlich mehr als im September 2022 (147). Ähnlich verhält es sich bei der überwiesenen Gesamtsumme: 3.286 Euro zuzüglich Umsatzsteuer. Im August waren es 3.731 Euro, im September 2022 2.407 Euro. Der durchschnittliche Zahlbetrag stieg im Vergleich zum Vorjahr um gut zwei auf 18,46 Euro. Vielen Dank für die tatkräftige und großzügige Unterstützung!

Bei aller Freude wie immer der Hinweis: Erst ab etwa 2.500 Euro netto im Monat bleibt nach Abzug der Unkosten, der Finanzierung der nötigen Lizenzen und Technik überhaupt etwas übrig zur Bezahlung meiner journalistischen Arbeit. Solange am Ende des Monats weniger als 5.500 Euro netto stehen, arbeite ich also hier im Blog größtenteils ohne Honorar. Das ich deshalb querfinanzieren muss durch journalistische Aufträge oder Moderationen. Das bedeutet eine sehr hohe Arbeitsbelastung, wenn ich einerseits diesen Blog praktisch in Fulltime betreibe und dennoch so viel dazu verdienen muss.

Dennoch halte ich den Blog frei von Bezahlschranken und Werbung, weil ich an den freien Informationsfluss glaube, meine Arbeit viel Spaß macht und ich darüber hinaus häufig die Rückmeldung erhalte, dass mein Blog für die bildungs- und wissenschaftspolitische Berichterstattung wichtig sei.

Insofern meine – ebenfalls wiederholte – Bitte: Wenn Sie diesen Blog gern nutzen, sich bislang aber nicht an seiner Finanzierung beteiligt haben, obwohl Sie dazu in der Lage wären, schauen Sie doch, ob Sie nicht einmalig oder regelmäßig einen selbst gewählten Beitrag beisteuern können. Damit unterstützen Sie mich direkt, sorgen zugleich aber auch dafür, dass dieser Blog langfristig für Menschen frei zugänglich bleibt, die sich ein verpflichtendes Bezahlmodell nicht leisten könnten. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre des Blogs.

Mit den besten Wünschen

Ihr Jan-Martin Wiarda

Neuen Kommentar hinzufügen

Ihr E-Mail Adresse (wird nicht veröffentlicht, aber für Rückfragen erforderlich)
Ich bin kein Roboter
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.

Vorherige Beiträge in dieser Kategorie


  • allgemeines Artikelbild - Der Wiarda Blog

Durchbruch? Fortschritt? Weitestgehend geeinigt?

Was Stimmen aus Bund und Ländern zu den Startchancen-Eckpunkten sagen.


  • Artikelbild: Kein Wumms, nur teilweise ein Paradigmenwechsel – und trotzdem viel Erleichterung

Kein Wumms, nur teilweise ein Paradigmenwechsel – und trotzdem viel Erleichterung

Die Bund-Länder-Einigung auf Eckpunkte für das Startchancen-Programm gibt Hoffnung auf etwas mehr Bildungsgerechtigkeit und zeigt, dass der Bildungsföderalismus noch handlungsfähig ist. Die Ambitionen von einst sind allerdings nur noch in Teilen übrig.


  • Artikelbild: Worauf sich Bund und Länder geeinigt haben

Worauf sich Bund und Länder geeinigt haben

BMBF und Kultusministerien haben sich auf die Eckpunkte zum Startchancen-Papier verständigt. Was steht drin in dem Papier? Wer finanziert was? Und welche Schulen bekommen wofür Geld? Ein Überblick.


Nachfolgende Beiträge in dieser Kategorie


  • Der eigentliche Paradigmenwechsel ist die Evaluation

Der eigentliche Paradigmenwechsel ist die Evaluation

Der Bildungsforscher Olaf Köller sagt, warum er positiv überrascht ist vom Startchancen-Verhandlungsergebnis, wie die Wissenschaft zum Erfolg des Programms konkret beitragen und welche Rolle dabei die Ständige Wissenschaftliche Kommission spielen könnte.


  • Was heißt hier Eckpunkte?

Was heißt hier Eckpunkte?

Die Kultusminister beschließen diese Woche, wie es mit den Startchancen-Verhandlungen weitergeht. Alle wissen: Bis Dezember muss das Programm endgültig stehen. Weitere KMK-Themen: IQB-Bildungstrend, Lehrerbildung, Ganztag – und das Verhältnis zur Konferenz der Familienminister.


  • Das ist heftig

Das ist heftig

Der IQB-Bildungstrend zeigt: Innerhalb von sieben Jahren ist die Deutschkompetenz von Neuntklässlern auf den Stand abgerutscht, den 2015 Siebt- und Achtklässler hatten. Dafür gibt es viel mehr Jugendliche, die richtig gut Englisch können – trotz der Corona-Schulschließungen. IQB-Direktorin Petra Stanat über die Suche nach den Ursachen – und die Gestaltungsaufgaben der Bildungspolitik.