Was ist da geschehen? (1)
Die Corona-Pandemie, wie der Wiarda-Blog sie begleitet hat.
Ein Rückblick in drei Teilen.

Foto: Bicanski / pixnio.
Vor fünf Jahren war Deutschland gerade in den ersten Corona-Lockdown gegangen. Die Folgen der Corona-Pandemie sind bis heute spürbar: wirtschaftlich, gesellschaftlich, politisch. Im Rückblick verschwimmen die Abläufe und Details, der Diskurs verhärtet. Hier im Wiarda-Blog habe ich den Verlauf der Pandemie mit einer Vielzahl von Beiträgen begleitet. Wie entwickelten sich die Debatten? Was konnte man wann wissen? Und: Welche Schlussfolgerungen von damals helfen heute noch weiter? In einer dreiteiligen Serie dokumentiere ich eine Auswahl von Berichten, Kommentaren und Analysen. Sie sind subjektiv, sie bieten vor allem die Perspektive eines einzelnen Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten. Doch zeichnen sie die Dramatik der Pandemie nach, manchmal auch die Ratlosigkeit – und hin und wieder bieten sie erstaunlich aktuelle Beobachtungen.
Teil 1: Das Jahr 2020
12. März 2020
Möglicherweise schon sehr bald generelle Schulschließungen
Die Kultusminister sind sich einig, dass sie die Schulen trotz Corona möglichst offenhalten wollen – erwarten aber, dass es dennoch sehr schnell anders kommen könnte.
09. April 2020
Wann wieder Schule ist? Das wüssten auch die Kultusminister gern
Erst müssen die Regierungschefs nächste Woche sagen, wie es mit dem Shutdown weitergeht, dann sind die Bildungspolitiker an der Reihe. Ihre Antwort soll möglichst einheitlich ausfallen.
18. Mai 2020
Faire Rechnung
Allmählich wird deutlich, wie ungleich die Folgen der Pandemie-Bekämpfung die Generationen belasten werden. Doch wo bleibt die breite gesellschaftliche Debatte über die angemessene Verteilung der Lockerungen?
29. Oktober 2020
Das Erwartbare kommunizieren
Nach den Corona-Beschlüssen gestern bleiben viele Fragen offen. Und einige unbequeme Wahrheiten gehören auch angesprochen. Ein Ausblick auf die nächsten Wochen und Monate.
08. Dezember 2020
Und jetzt: die Schulen
Die Schulpflicht vor Weihnachten aussetzen, aber die Geschäfte erstmal offen lassen? Die Forderung der Leopoldina nach einem "harten Lockdown" ist richtig, aber sie zeigt auch die befürchtete Einseitigkeit.
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