DFG-Generalsekretärin Dzwonnek muss gehen
Deutschlands größte Forschungsförderorganisation verschickt eine dürre Pressemitteilung, doch im Hintergrund brodelte es gewaltig.
SEIT GUT ZWEI WOCHEN machte die Nachricht in Chefetagen von Hochschulen und Ministerien ihre Runde: Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), wolle die Trennung von Generalsekretärin Dorothee Dzwonnek einleiten.
Heute nun hat der DFG-Hauptausschuss sie vollzogen. Strohschneider teilte in einem kurzen Pressestatement mit, Dzwonnek habe "auf Bitten des Hauptausschusses der DFG ihr Ausscheiden aus den Diensten als Generalsekretärin erklärt" und mache damit den Weg für eine geordnete Nachfolgeregelung frei. Dzwonnek scheide mit dem heutigen Tage aus.
Es ist ein Donnerschlag für Deutschlands größte Forschungsförderorganisation – und die Entscheidung wirft Fragen auf. Fragen, die schon in den vergangenen Wochen im Hintergrund ausführlich diskutiert wurden.
Heute Abend mehr dazu.
Meinen Kommentar zur Personalie Dzwonnek finden Sie jetzt hier.
Kommentare
#1 - Und wer hat die Fehlentwicklungen der letzten 6 Jahre zu…
#2 - Jetzt ist schon wieder eine Frau rausgekippt worden wie…
#3 - Link funktioniert nicht?
#4 - @Raim: Doch, bei mir funktioniert er? Sie meinen den zur…
#5 - Nein, ich meinte den Link "Meinen Kommentar zur Personalie…
#6 - Der Link zu Ihrem Kommentar in "Meinen Kommentar zur…
#7 - @lhac, Raim:Herzlichen Dank für den Hinweis, ist…
Herzlichen Dank für den Hinweis, ist korrigiert!
Ihr J-M Wiarda
Neuen Kommentar hinzufügen