· 

Vermeidbarer Abschied?

Die Universität Göttingen muss sparen und will das Lichtenberg-Kolleg schließen. Für die einen Überbleibsel geplatzter Exzellenzträume, ist die Einrichtung für andere Ausweis von Weltbürgertum und wissenschaftlicher Internationalität. Die Wellen schlagen hoch.

Sitz des Kollegs: Die 1816 fertiggestellte Königliche Sternwarte in Göttingen, deren erster Direktor der Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß wurde. Daniel Schwen: "Goe Sternwarte pano.jpg", CC BY-SA 2.5.

ES WAR DER STOLZ der neuen Exzellenzuniversität. In dem Zukunftskonzept, mit dem Göttingen 2007 in den Club der deutschen Elite-Hochschulen aufgestiegen war, wurde "der Aufbau eines Wissenschaftskollegs zur Förderung innovativer und vernetzter Forschung in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften" als eine von "vier Säulen" der Exzellenz-Ambitionen beschrieben. 2009 feierlich eröffnet und in dem Prachtbau der ehemaligen Königlichen Sternwarte untergebracht, gehörte das Lichtenberg-Kolleg dann zu den leuchtenden Orten, an die Besucher geführt wurden, um ihnen die Weltoffenheit und die internationale Geltung der Göttinger Wissenschaft vor Augen zu führen.

 

Viele der in den vergangenen Jahrzehnten an Universitäten entstandenen Wissenschaftskollege, englischsprachig: "Institutes for Advanced Studies", haben Weltgeltung erreicht – als begehrte Rückzugsorte in einer immer schnelllebigeren Wissenschaftswelt, an denen ausgewählte internationale Forscher, sogenannte "Fellows", für einen längeren Zeitraum in aller Ruhe langfristige Projekte verfolgen können. So auch in Göttingen. Die ersten Fellows, die 2009 starteten, forschten über Begegnungen der Jesuiten im alten Asien, über die Philosophie der Logik und der Mathematik, über Zeit im Spiegel der Sprache oder über Rituale und ihre moderne Reflexion. 

 

Seitdem ist viel passiert. Bei der nächsten Exzellenz-Runde 2012 fiel Göttingens Zukunftskonzept durch, der Exzellenz-Titel war futsch. 2018 konnte die Universität nur einen Exzellenzcluster erringen und durfte deshalb gar keine Bewerbung in der Exzellenzuni-Förderlinie einreichen. Es folgte ein erbitterter Führungsstreit und eine gescheiterte Präsidentenwahl. Aus der einstigen Exzellenzuniversität (Motto: "Göttingen. Tradition – Innovation – Autonomie") war ein Sanierungsfall geworden

 

Dass der Universität jetzt auch noch – wie allen niedersächsischen Hochschulen – empfindliche Sparmaßnahmen auferlegt wurden, war nur noch ein weiterer Schlag fürs Göttinger Selbstbewusstsein: einmalig 2,9 Millionen in diesem Jahr, und dann ab 2021 rund 3,3 Millionen weniger – dauerhaft jedes Jahr. So wirkt die vergangene Woche besiegelte Entscheidung, um die Kürzungen erfüllen zu können, nur noch wie das letzte Kapitel einer Geschichte der zerplatzten Träume: Das Lichtenberg-Kolleg, nach dem Exzellenz-Aus finanziell bereits empfindlich zusammengestaucht, soll jetzt ganz schließen, und zwar schon zum 1. Oktober 2021.

 

"Leuchtturm der Aufklärung" oder
"zu klein, um nachhaltig wirken zu können"?

 

Der "Leuchtturm der Aufklärung", als den Beiratsmitglied Ivan Gaskell das Kolleg in der FAZ bezeichnete, hört auf, sein Licht zu verbreiten. Oder wie FAZ-Thomas Thiel es im selben Artikel formulierte: Das Kolleg habe im Unterschied zu vergleichbaren Einrichtungen auch junge Wissenschaftler zu mehrjährigen Forschungsaufenthalten nach Göttingen geholt und über Jahre hinweg ein dichtes Netzwerk besonders nach Israel aufgebaut. "Da die jungen Wissenschaftler deutschsprachige Literatur kaum noch zur Kenntnis nehmen, ist das Kolleg ein Bindeglied für eine Geisteswissenschaft, die den internationalen Anschluss zu verlieren droht."

 

So oder ähnlich sehen das zumindest all jene, die der Universität vorwerfen, einen schlimmen Fehler zu begehen. Die Universität selbst spricht von einer "strategischen Entscheidung", angestoßen offenbar durch den Interimspräsidenten Reinhard Jahn persönlich, dann vom gesamten Präsidium beschlossen und vergangene Woche vom Senat bestätigt. Zwar habe sich das Lichtenberg-Kolleg in den vergangenen Jahren, insbesondere unter seinem derzeitigen Direktor, dem Historiker Martin van Gelderen, "eine hohe internationale Reputation" erarbeitet, heißt es in einer Stellungnahme der Universität. "Es lässt sich aber nicht leugnen, dass es dem Kolleg trotz vieler individueller Interaktionen nicht gelungen ist, dauerhafte und stabile Verbindungen zu thematisch verwandten Fakultäten der Universität herzustellen."  Als eine "weitgehend unabhängig von der Universität agierende Einrichtung" sei das Kolleg "zu klein, um nachhaltig wirken zu können".

 

Das Lichtenberg-Kolleg als Fremdkörper neben der Universität? Das ist eine Darstellung, die heftige Proteste bei den Betroffenen hervorruft. "Das Kolleg wird doch alle vier Jahre evaluiert", sagt der Politikwissenschaftler Jyotirmaya Sharma von der indischen Universität Hyderabad, der zurzeit als "Senior Research Fellow" in der Historischen Sternwarte forscht. Bei der letzten Evaluationsrunde 2016, an der die Hochschulleitung selbst stark beteiligt gewesen sei, sei weder die Arbeit des Kollegs in Zweifel gezogen worden, noch habe man irgendeine Kurskorrektur angemahnt. Die nächste Evaluation beginne jetzt bald. "Da muss man sich schon die Frage stellen, ob die Universität Tatsachen schafft aus Angst vor einer erneut guten Evaluation." 120 internationale Wissenschaftler hätten bereits gegen die Schließung des Kollegs protestiert, sagt Sharma – in einem Offenen Brief. "Es handelt sich um Kurzsichtigkeit, um Provinzialität oder um beides, wenn jetzt behauptet wird, das Kolleg habe einen geringen Ertrag oder der Universität nur minimalen Nutzen gebracht."

 

Die Universität betont in ihrer Erklärung, dass ihr keine andere Wahl bleibe. "Die Schließung des Kollegs, das über einen Jahresetat vom rund 770.000 Euro verfügt, ist dabei nur eine Maßnahme unter vielen, teilweise noch größeren in der Universität." Insgesamt lägen die geplanten Einsparungen bei Fakultäten, Einrichtungen und in der Zentralverwaltung in den kommenden Jahren in zweistelliger Millionenhöhe. "Die universitären Gremien haben die Argumente, die zurzeit von Mitgliedern des Beirats und ehemaligen Kollegiatinnen und Kollegiaten des Lichtenberg-Kollegs gegen die Schließung vorgebracht werden, angemessen diskutiert und in ihre Entscheidung mit einfließen lassen." Auf Nachfrage bestätigt Uni-Sprecher Romas Bielke allerdings, dass keine weitere Uni-Einrichtung komplett schließen müsse. Es handle sich ansonsten ausschließlich um "Budgetkürzungen". 

 

Wieviel Rückhalt besitzt das Kolleg
wirklich an der Universität?

 

Eine entscheidende Frage ist, wieviel Rückhalt das Kolleg in der Universitätsöffentlichkeit wirklich besitzt. Kolleg-Direktor van Gelderen sei zur Senatssitzung vergangene Woche eingeladen und anwesend gewesen," um ein Statement abzugeben und auf Fragen der Senator*innen zu antworten", teilt die Pressestelle mit. Die Schließungs-Entscheidung sei dann einstimmig gefallen.

 

Sharma dagegen bezeichnet die Pläne als "einen klaren Fall der Suche nach einem Sündenbock" für das zweimalige Scheitern der Universität in der Exzellenzinitiative. "Die Hochschulleitung versuche verzweifelt zu zeigen, dass sie irgendetwas unternehme. "Das Kolleg ist in der Hinsicht ein leichtes Opfer." Zumal er bezweifle, dass sich durch die Schließung auch nur in Ansätzen die versprochenen Einsparungen erzielen ließen, sagt Sharma. "Die Universität wird das Gehalt von Professor van Gelderen und seinen Mitarbeitern weiterzahlen müssen und auch sonst alles, was mit ihrer Arbeit zusammenhängt."

 

In der Tat erscheint fraglich, wie die Universitätsleitung die schon 2021 zu erbringenden Einsparungen über das Kolleg erreichen will. Hat sie doch versprochen, "alle Verpflichtungen, die das Lichtenberg-Kolleg bereits in Bezug auf gegenwärtige und zukünftige Stipendien und Fellows eingegangen ist, einzuhalten." Man werde durch eine angemessene Übergangsregelung dafür sorgen, dass die Forschungsarbeiten van Gelderens nicht behindert würden. Dieser bleibe zudem Professor der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen – "mit allen dazugehörenden Rechten und der Möglichkeit, Forschungsprojekte fortzusetzen." Sprecher Bielke ergänzt: "Das Präsidium hat angeboten, die Details Anfang des kommenden Jahres mit den Beteiligten zu besprechen. Dabei wird es sowohl um den Zeitplan als auch um die laufenden Forschungsprojekte gehen." 

 

Nicht unwahrscheinlich ist also, dass Göttingen 2021 und 2022, während die Einsparungen bereits vom Land gefordert werden, aus der Schließung des Kollegs nur äußerst geringe Beträge ziehen wird. Wird hier nur ein finanzieller Vorwand gesucht, um eine sowieso beabsichtigte, aber sonst kaum politisch durchsetzbare Schließung zu forcieren? Einer solchen Vermutung könnte man entgegenhalten, dass die Uni Göttingen langfristig sehr wohl so viel sparen dürfte wie erhofft – und sich ja auch die Etatkürzungen langfristig auswirken werden.

 

Wie geht es mit den
Jüdischen Studien weiter?

 

Brisant ist der Plan auch wegen einiger aktuell am Kolleg laufenden Forschungsprojekte, vor allem den Modernen Jüdischen Studien. So arbeitet Institutsdirektor van Gelderen an einer wissenschaftlichen Edition der Tagebücher von Anne Frank. Landeswissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) sagt auf Anfrage, dass er die Entscheidung der Universität, das Kolleg zu schließen oder nicht, "selbstverständlich respektiere. Allerdings lege ich wert darauf, dass die Jüdischen Studien in jedem Fall fortgesetzt werden und ebenso die laufende Bearbeitung des Anne-Frank-Tagebuchs. Das kann, das muss aber nicht innerhalb des Kollegs geschehen."

 

Die Universität sichert dies wie gesagt zu – aber unter anderem deshalb ist logischerweise auch der finanzielle Beitrag so gering. 

 

Die Wellen schlagen derweil hoch unter den Verteidigern des Kollegs. Ivan Gaskell, Beiratsmitglied und hauptberuflich Professor für Kulturgeschichte und Museumsstudien in New York, sieht sogar einen Zusammenprall der Kulturen: "Auf der einen Seite steht der bürokratische, autoritäre, kurzsichtige, hierarchiebesessene Germanismus" – dass dieser sicherlich nicht von allen Deutschen geteilt werde, wolle er hinzufügen. "Auf der anderen Seite steht die internationale Republik der Gelehrten, die menschlich ist, interdisziplinär, weitgehend egalitär, antirassistisch und weltoffen." Wenn die deutsche Wissenschaft einen Platz in dieser Gemeinschaft einnehmen wolle – "wie es viele ihrer aufgeklärteren Vertreter wirklich wünschen", – dürfe sie nicht akzeptieren, was da geplant ist: dass das Lichtenberg-Kolleg geschlossen wird, während seine Forschungsprogramme zu Jüdische Studien und zu Anne Frank "in ein neu geschaffenes Getto gesperrt werden. Wir nähern uns dem Jahr 2021, nicht 1933."

 

Vorwürfe, die zumindest eines belegen: Die Distanz zwischen dem Kolleg – oder zumindest einigen seiner Repräsentanten – und der Universität scheint in der Tat gewaltig zu sein. Wie die Hochschulleitung auf Gaskells Vorwürfe reagiert? Die entsprechende Anfrage lässt die Pressestelle unbeantwortet. 

 

Minister Thümler: "Da, wo wir  sind, werden die
anderen Bundesländer auch noch hinkommen"

 

Minister Thümler sagt derweil, dass die niedersächsischen Universitäten überhaupt zu schmerzhaften Einschnitten gezwungen seien, bedaure er sehr. Doch: "So Leid es mir tut, wir haben keine Wahl. Mein Haus muss wie alle anderen Ministerien seinen Beitrag zu den Einsparungen der Landesregierung erbringen. Die Hochschulen machen 75 Prozent meines Ministeriumshaushalt aus." Ist das, was gerade in Niedersachsen passiert, ein Vorgeschmack auch für die Hochschulen in anderen Bundesländern? So zumindest sieht Thümler das  und sagt: "Das werden Kolleginnen und Kollegen in anderen Bundesländern jetzt natürlich weit von sich weisen, aber ich fürchte: Da, wo wir schon sind, werden die anderen Bundesländer auch noch hinkommen." Das bedeute nicht, dass er die Kürzungen für richtig halte, "aber die Kosten der Corona-Krise werden auch die Hochschulen in anderen Bundesländern erreichen."

 

Allerdings hatte die niedersächsische Landesregierung die ersten Kürzungspläne schon vor der Pandemie gehabt. Thümler verweist auf die geringere Wirtschaftskraft im Vergleich zu den süddeutschen Ländern oder Hessen, "dadurch ist die Situation bei uns noch schwieriger." Außerdem habe die niedersächsische Landesregierung früher und ehrgeiziger begonnen, die "enormen Defizite" zurückzuführen. 

 

Eine Art von Ehrgeiz, auf die sie in Göttingen gern verzichten würden. Dort schien sich die Universität nach dem Streit des vergangenen Jahres zuletzt zu berappeln. Der von Thümler eingesetzte Interimspräsident Jahn wollte die entstandenen Gräben überwinden und hat die Neuausschreibung der Präsidentenwahl vorangetrieben. Anfang des Jahres bereits könnte es zur Besetzung des Spitzenamtes kommen. Darauf deutet auch hin, dass Jahn nach einem guten Jahr Ende Dezember aus dem Amt ausscheidet. Noch hält sich die Universität bedeckt. Fest steht: Der dringend nötige Neuanfang in Göttingen wird für Jahns Nachfolgerin oder Nachfolger jetzt durch das Spardiktat aus Hannover noch schwieriger. 


Anmerkung: Ich habe einen Fehler im Text korrigiert. Die Universität Göttingen hat 2018 einen Exzellenzcluster-Antrag erfolgreich durchgebracht. Weil die Voraussetzung für den Wettbewerb in der zweiten Förderlinie ("Exzellenzuniversitäten") zwei Anträge waren, konnte sie hieran nicht teilnehmen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 5
  • #1

    Gerald Schott (Sonntag, 20 Dezember 2020 20:05)

    Warum greift denn eigentlich die VW-Stiftung in dieser prekären Situation nicht hilfreich ein? Deren vormaliger Chef könnte etwa hier vermittelnd wirken.

  • #2

    McFischer (Montag, 21 Dezember 2020 11:51)

    Seien wir einmal ehrlich: egal an welcher Stelle, bei welchen Personen, bei welcher Einrichtung eine Hochschulleitung (mit oder ohne Senat) kürzt, verlagert, fokussiert... es wird immer wohlklingende, heftige Proteste geben, Unterstützungsschreiben aus dem akademischen Umfeld der Betroffenen, Studierende, dich sich um ihre Chancen gebracht sehen.
    Alle werden immer verlautbaren, wie wichtig, ja unverzichtbar die Einrichtung/das Fach/die Professsur ist, wie hervorragend vernetzt, wie in der Forschung exzellent und wie in der Lehre zukunftsweisend. Da ist es auch egal, ob es ein 'großes Fach' ist oder ob ein 'kleines Fach' - wichtig sehen sich immer alle. Und die Naturwissenschaftler gegenüber den Geisteswissenschaften sowieso - und umgekehrt dann auch genauso.
    Auch wenn das hier im Göttinger Fall vielleicht eine falsche Entscheidung sein mag (oder auch nicht): es gehört halt zu einer Universität dazu, dass Altes auch mal geht, damit Neues auch mal kommen kann.
    Interessant ist eher noch der Ton der Verteidigung:
    "Ivan Gaskell, Beiratsmitglied und hauptberuflich Professor für Kulturgeschichte und Museumsstudien in New York, sieht sogar einen Zusammenprall der Kulturen: "Auf der einen Seite steht der bürokratische, autoritäre, kurzsichtige, hierarchiebesessene Germanismus" – dass dieser sicherlich nicht von allen Deutschen geteilt werde, wolle er hinzufügen. "Auf der anderen Seite steht die internationale Republik der Gelehrten, die menschlich ist, interdisziplinär, weitgehend egalitär, antirassistisch und weltoffen."

    Das ist schon fast absurd, wie hier diese Einrichtung überhöht wird, mit allen schönen akademischen Vokabeln, die man so zur Hand hat. Ein bischer weniger auf die Pauke gehauen wäre vielleicht effektiver gewesen.

  • #3

    Geisteswisschenschaftler (Dienstag, 22 Dezember 2020 02:13)

    Das Lichtenberg Kolleg war Teil der "Exzellenzinitiative", die in Göttingen verhaßt ist. Aus gutem Grund.

  • #4

    Theo Siemenz (Dienstag, 22 Dezember 2020 19:29)

    Man versteht viel mehr über die aktuelle Situation an der Uni Göttingen, wenn man sich die Rede von R. Jahn aus Anlaß seiner Verabschiedung als Interimspräsident am 22.12. 2020 anhört. Insbesondere ist wohl zu bezweifeln, daß die schon deutlich vor der Corona-Krise im Niedersachsen eingeleiteten massiven Einsparungen im Unibereich erforderlich waren. Warum gehen andere Bundesländer anders vor?

  • #5

    Gernot Geisel (Mittwoch, 23 Dezember 2020 10:21)

    Man sollte sich möglichst das youtube-Video der gestrigen Verabschiedung von Interims-Präsident von gestern ansehen, um etwas über die aktuelle (und künftige?) Lage an der Uni Göttingen zu verstehen. Die Rede von Jahn ist entwaffnend ehrlich (hart?), die von Herrn Strohschneider bemerkenswert.