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In eigener Sache: Bitte die Unterstützung dieses Blogs nicht vergessen

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

 

auf "Auf" folgt wieder einmal "Ab". Nachdem im Dezember 2023 dank Ihrer Spenden erstmals überhaupt mein monatliches Ziel bei der Blogunterstützung überschritten wurde, halbierten sich die Einnahmen im Januar. Am Ende kamen 3.078 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer) zusammen, gezahlt von 178 Unterstützerinnen und Unterstützern. So wenig wie zuletzt im Juli 2023. Das lässt mich wieder einmal etwas ratlos zurück. Selbst wenn ich mir die – aussagekräftigere – Bilanz der vergangenen drei Monate anschaue, fehlten bei einem Schnitt von gut 4500 Euro fast 1000 Euro im Monat, um die Finanzierung meines Blogs nachhaltig zu machen. Das summiert sich.

 

Zur Erinnerung: Erst ab etwa 2.500 Euro netto im Monat bleibt nach Abzug der Unkosten, der Finanzierung der nötigen Lizenzen und Technik überhaupt etwas übrig zur Bezahlung meiner journalistischen Arbeit. Solange am Ende des Monats weniger als 5.500 Euro netto stehen, arbeite ich also hier im Blog teilweise bzw. größtenteils ohne Honorar. 

 

Insofern kann ich Sie nur bitten: Auch wenn ich Ihnen hier wie im Dezember einmal gute Zahlen berichten kann, was mich freut, nimmt damit der Bedarf, diesen Blog zu unterstützen, damit er langfristig bleiben kann, nicht ab. Wenn Sie mein Angebot schätzen, beteiligen Sie sich bitte (weiter) – mit einem Betrag, der Ihnen angemessen erscheint und den Sie sich gut leisten können. Denn das bedeutet mir, wie Sie wissen, viel: diesen Blog für alle ohne Bezahlschranke offenzuhalten. Der offene Diskurs ist gerade im Moment so wichtig. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier.



Besser lief es bei den Nutzerzahlen. Etwa 107.000 gezählte Besucherinnen und Besucher bedeuten eine deutliche Steigerung gegenüber Dezember 2023 und eine leichte gegenüber Januar 2023. Am meisten gelesen wurde meine Berichterstattung aus der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt ("BMBF: Haushaltsausschuss winkt Kürzungen durch, macht Stark-Watzinger aber Auflagen" und "Die Sache mit den 200 Millionen"), gefolgt meinem Interview mit Malte Drescher zum neuen Karrieremodell der Uni Konstanz  ("Bis ins letzte Detail ausbuchstabiert") und dem Interview mit der neuen KMK-Präsidentin Christine Streichert-Clivot ("Ein wirkmächtiger Think Tank"). 

 

Mit den besten Wünschen zu einer anregenden Lektüre

Ihr Jan-Martin Wiarda