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Raus aus dem Ressort-Gefängnis

Ohne neue Governance ist die Hinwendung der Bundesregierung zu einer transformativen Innovationspolitik kaum mehr als ein Lippenbekenntnis. Ein Plädoyer für mehr Ambitionen von Jan Breitinger und Daniel Schraad-Tischler.

Warum wollen Sie HRK-Präsident werden?

Die Hochschulrektorenkonferenz braucht einen neuen Chef, und das inmitten unruhiger Zeiten. Oliver Günther und Walter Rosenthal wollen es beide werden. Bei "Wiarda wundert sich" treffen sie sich zur Wahldebatte. Der Fragensteller-Podcast mit Oliver Günther (oben rechts) und Walter Rosenthal (unten rechts). Foto Günther: Ernst Kaczynski. Foto Rosenthal: Jens Meyer. AM 9.

Ausrede Datenschutz

Deutschland hinkt hinterher bei der Nutzung von Forschungsdaten. Oft muss dafür das Europarecht als Begründung herhalten. Die Ampelkoalition will der Wissenschaft jetzt mit einem neuen Gesetz mehr Spielraum verschaffen. Kann das gelingen?

Vertrauensbildung geht anders

Die "Wuppertaler Erklärung zur vertrauenswürdigen Wissenschaftsgovernance" hätte zu einem Signal aufrichtiger Veränderungsbereitschaft werden können. Heraus kam ein Hochglanzpapier, das Schaden verursacht. Ein Gastbeitrag von Heinz G. Fehrenbach, Sophia Hohmann und Jana Lasser.

Wir wollten das nicht aussitzen

Wie geht es weiter mit der WissZeitVG-Novelle? BMBF-Staatssekretär Jens Brandenburg über neue Vorschläge und Gespräche, Missverständnisse und vermeintliche Kompromiss-Modelle – und kommunikative Versäumnisse der Ampel-Koalition.

Die Kommunikationskrise des Kommunikators

  • allgemeines Artikelbild - Der Wiarda Blog

Metin Tolan wollte Göttingen nach all den Krisen und Personalquerelen zu einem neuen Miteinander und wissenschaftlichen Höhenflügen führen. Doch jetzt macht die Universität mit einem absurd anmutenden Personalstreit Schlagzeilen. Mittendrin: Metin Tolan.

In letzter Konsequenz

Britta Ernst hat Bildungspolitik immer betont nüchtern und ideologiefrei betrieben. Mit ihrem Rücktritt hält Brandenburgs SPD-Bildungsministerin es jetzt genauso.

Das Gegenteil von Geschichtsvergessenheit

Die Universität Münster will nicht mehr den Namen Wilhelms II. tragen. Für eine Institution, die der Aufklärung verpflichtet ist, ist es die einzige richtige Entscheidung – und hat rein gar nichts mit Ausradierung zu tun.