Was heute in der KMK ansteht

HEUTE KONFERIEREN die Kultusminister in Lübeck. Die wichtigsten Themen: Corona, Ukraine, der Lehrermangel und die Folgen für die Lehrerbildung. Und dann wäre da noch die große Reform der Institution Kultusministerkonferenz (KMK) selbst, die sich die Minister vorgenommen haben – bei der es aber stockt. Ein paar Artikel über die Knackpunkte:

Stark-Watzinger muss den Kultusministern ein Bund-Länder-Programm anbieten

Der EU-Außenbeauftragte rechnet mit fünf Millionen Geflüchteten aus der Ukraine. Was auf hunderttausende Kinder und Jugendliche auch in Deutschland hinauslaufen könnte. Eine Berechnung und die Schlussfolgerungen. >>>

Schluss mit der Lückenstopferei!

Bis 2030 könnten mindestens 81.000 Lehrkräfte fehlen. Doch die Kultusminister verwalten lieber den Mangel, als das Lehramtsstudium endlich attraktiver und flexibler zu machen. >>>

Und was ist nach dem 19. März?

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit handeln Bund und Länder die verbleibenden Corona-Regeln aus. Bleibt die Möglichkeit, Masken und Tests in den Schulen anzuordnen? >>>

Das KMK-Paradoxon

Die Kultusministerkonferenz gilt mit ihren festgefahrenen Strukturen und Abläufen als Inbegriff des vermeintlich so unbeweglichen Föderalismus. Doch diese Woche will sie mit zwei Grundsatzbeschlüssen ihre eigene Reform einleiten. Meint sie das wirklich ernst? Und kann das überhaupt gelingen? >>>