Die Münchner Uni ermittelt gegen den Klinikdirektor wegen möglichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens, die Staatsanwaltschaft geht weiter dem Verdacht eines Abrechnungsbetruges nach: Seit vielen Monaten befindet sich das Max-Planck-Institut für Psychiatrie im Ausnahmezustand.

Engagieren sich junge Studenten zu selten hochschulpolitisch? Prägen deshalb die älteren die öffentliche Wahrnehmung der aktuellen Studierendengeneration? Drei Gegenreden zu meinem Beitrag "Junge Studenten, alte Sprecher".

Ministerpräsidenten wollen von Jamaika mehr Zuschüsse für die Bildung, verweigern sich aber einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Bund.

Das Professorinnenprogramm wird fortgesetzt. Der Bund hat sich mit den Ländern auf ein kluges Format geeinigt – und beweist seine forschungspolitische Handlungsfähigkeit trotz schwieriger Regierungsbildung.

Ob gerechte Sprache oder Frauenquote – viele Themen und Forderungen des Feminismus berufen sich auf Ergebnisse der Gender-Forschung. Doch die steht in der Kritik. Zu Recht?

Die lautstärksten Repräsentanten der aktuellen Studierendengeneration stammen  in Wirklichkeit oft aus der Generation davor.

Die Koalitions-Sondierer suchen das große Bildungsprojekt. Die IT-Misere in den Schulen dürfte es ihnen liefern.

Die Promovierenden von Helmholtz, Max Planck und Leibniz haben einen gemeinsamen Dachverband gegründet. Wie sie vereint der Politik Beine machen wollen, sagt Leonard Borchert.

Forscher haben im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung berechnet, wieviel Bund und Länder für die angemessene IT-Ausstattung aller Schulen ausgeben müssten: 2,8 Milliarden pro Jahr. Und das sei eher die Untergrenze, sagte Studienautor Andreas Breiter vom ifib an der Universität Bremen.

Die Jamaika-Partner haben erstmals über Bildung und Forschung gesprochen. Was ist vom vereinbarten Sondierungsstand zu halten? Eine Analyse.