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In eigener Sache: Damit dieser Blog für alle offen bleibt

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

 

es ist paradox. Der März war finanziell für diesen Blog ein sehr guter Monat, und genau deshalb fürchte ich jetzt, der April könnte das genaue Gegenteil werden. Weil bislang stets auf ein Auf das Ab folgte. Aber vielleicht läuft es diesmal doch anders?

 

Zu den Zahlen. Im vergangenen Monat haben 277 Unterstützer:innen insgesamt 7.352,27 Euro (zuzüglich Steuern) überwiesen. So viel wie noch nie. Meine Krisenbotschaft aus dem vergangenen Monat ist angekommen, und ich danke allen, die sich für meine Arbeit, diesen Blog und seine weiter freie Zugänglichkeit engagiert haben, von Herzen. Allerdings zeigt der Blick auf die Jahresstatistik, dass ein guter Monat allein die Lücke nicht schließt. Fast 2.700 Euro zu wenig sind im ersten Quartal hereingekommen, um auf Kurs für das Jahresziel zu bleiben. 

 

Das Jahresziel von 66.000 Euro plus Umsatzsteuer, heruntergerechnet 5.500 Euro pro Monat, entspricht der Mindesthöhe, um nicht nur die laufenden Kosten für Lizenzen, Technik & Co decken zu können, sondern auch eine angemessene, wenn auch sich an der Untergrenze bewegende Entlohnung meiner journalistischen Arbeit hier im Blog zu erreichen. Dies ist mir in den vergangenen Jahren nie gelungen, es fehlten jeweils mehrere zehntausend Euro, die ich durch andere Honorare (für Moderationen und Vorträge vor allem) auszugleichen versucht habe. Wie wird es dieses Jahr?

 

Ich bitte Sie um eine nachhaltige Unterstützung meiner Arbeit, möglichst in Form eines freiwilligen monatlichen Abos, das Ihrer Nutzung und finanziellen Leistungsfähigkeit entspricht. Hier gibt der Wert der vergangenen zwölf Monate (der größere, einmal jährliche Zahlungen berücksichtigt) einen Anhaltspunkt. Der Betrag pro Überweisung lag im Schnitt bei 21,74 Euro. 

 

129.000 Besucher:innen zählte mein Blog im März. Die meist gelesenen Beiträge waren mein Artikel über den "Kabinettstermin fürs WissZeitVG", der Bericht über den vorzeitigen Abschied des Nürnberger TU-Präsidenten ("Nürnberger Bruch"), die Recherche "Doktortitel nur gegen Gendersternchen?" und – sieh da – mein "In eigener Sache" von Anfang März. 

 

Ich danke Ihnen für Ihre weitere, möglichst regelmäßige Unterstützung. Gern stelle ich Ihnen eine Rechnung mit Umsatzsteuerausweis aus. Alle Informationen zu allen völlig freiwilligen Zahlungsoptionen finden Sie hier.

 

Mit den besten Grüßen und Wünschen

Ihr Jan-Martin Wiarda