Artikel mit dem Tag "DFG"



05. August 2016
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat die Ernennungsschreiben an die Mitglieder des Expertengremiums auf den Weg gebracht. Wenn jetzt alle Nominierten annehmen, kann der 39-köpfige Rat seine Arbeit aufnehmen. Wie berichtet, ist das Gremium zu einem Drittel mit Frauen besetzt und größtenteils international. Nur eine gute Handvoll Mitglieder stammen aus Deutschland, gerade die gelten jedoch als besonders wichtig, weil sie den internationalen Kollegen die Besonderheiten des deutschen...
01. August 2016
Es herrscht Urlaubszeit in Deutschland, doch wer glaubt, deshalb fielen in der Wissenschaftspolitik keine wichtigen Entscheidungen, irrt. Wissenschaftsrat und DFG haben der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) ihre Vorschlagsliste für die Mitglieder des so genannten Expertengremiums geschickt. In der Verwaltungsvereinbarung zur Exzellenzstrategie heißt es dazu: "Das Expertengremium besteht aus insgesamt 39 in der Forschung auf verschiedenen Wissenschaftsgebieten ausgewiesenen Expertinnen...

21. Juli 2016
Von Zeit zu Zeit veröffentliche ich in meinem Blog die Beiträge von Gastautoren, um den unterschiedlichsten Perspektiven mehr Raum zu geben. Heute macht Klaus Diepold von der Technischen Universität München einen kühnen Vorschlag. Bevor Sie drüber urteilen, lesen Sie den Text bitte zu Ende – und dann diskutieren Sie gern mit! Forschungsförderung per Lotterie Von Klaus Diepold Erfolgreiche Forschungsförderung baut auf der wissenschaftlich hohen Qualität von Forschungsanträgen auf....
25. Mai 2016
Kurz vor seinem Abschied hatte der Generalsekretär der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) nochmal gut zu tun in den vergangenen Tagen. Nach der GWK-Sitzung am Freitag hat Hans-Gerhard Husung jede Menge Briefe verschickt: an Bundeskanzlerin Angela Merkel; an den Bremer Bürgermeister und Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz Carsten Sieling; an den nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans, der zugleich die Finanzministerkonferenz leitet, und schließlich...

25. Januar 2016
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) baut ihren Senat um und verabschiedet sich damit symbolisch von der alten Bundesrepublik. Bisher gab es in dem Aufsichtsgremium zwei so genannte „Industrie-Plätze“. Klingt nach Montan-Union und Stahlproduktion. Nicht mehr wirklich fesch in einer Zeit, in der alle von Digitalisierung und Economy 4.0 sprechen. Und noch weniger passen „Industrie-Plätze“ in eine öffentliche Debatte, die nach neuen Wegen zu mehr Bürgerbeteiligung an der Forschung...